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22.04.2010 14:15
MTB-Weltcup: Deutsches Herren-Trio hofft auf guten Weltcup-Auftakt

Yorkshire (rad-net) - Ohne Olympiasiegerin Sabine Spitz, dafür mit einem hoffnungsvollen deutschen Herren-Trio beginnt am Sonntag in Dalby Forest die Weltcupsaison der Mountainbiker. Vier junge deutsche Damen hoffen auf einen Platz in den Top 20.

Wie es aussieht werden wohl alle Weltklassebiker in England dabei sein, viele haben jedoch sicherheitshalber den beschwerlicheren Weg über Land und Wasser gewählt, statt auf die Flüge zu warten. Als einer der ersten dürfte Wolfram Kurschat mit dem Topeak-Ergon-Team in Pickering angekommen sein. Die Equipe, zu der auch Robert Mennen und Weltmeisterin Irina Kalentieva zählen, startete die Reise bereits Dienstag früh. «Es ging eigentlich stressfreier, als ich dachte. Ich hoffe, ich bin gut vorbereitet. Das letzte Training vor der Abreise stimmt mich jedenfalls zuversichtlich», gibt Kurschat zu Protokoll. Er will sich am Sonntag (Start: 15.30 Uhr MESZ) auf jeden Fall eine gute Ausgangsposition für die zweite Weltcupstation, eine Woche später im belgischen Houffalize, sichern.

Auch der Freiburger Moritz Milatz scheint gerade rechtzeitig zum Einstieg in die Weltserie in Form gekommen zu sein. «Das Rennen in Münsingen war gut für den Kopf. Zu was es dann in England reicht, wird man sehen», sagt Milatz, der nach einem heftigen Sturz und Gesichtsverletzungen im März zwei Wochen Pause hatte einlegen müssen, beim Bundesliga-Auftakt als Fünfter aber überzeugen konnte.

Manuel Fumic reiste von San Francisco via Amsterdam und dann mit der Fähre nach England. Fumic, der seit diesem Jahr für das Team Cannondale fährt, war bei den Sea Otter Classics in Monthey, Kalifornien. Dort belegte er am Sonntag Rang sechs. «Ich war noch nie so fit vor dem ersten Weltcup. Es ist zwar noch nicht Topform, aber es ist schon ganz gut. Trotzdem will ich nicht zu euphorisch sein, in der Weltspitze ist es eng», erklärt der 28-Jährige Kirchheimer. Er hat eine schlechtere Startposition einerseits und andererseits das Handicap von zehn Stunden Zeitverschiebung.

Jochen Käß aus Weil im Schönbuch hofft auf ein Rennen, das ihm in Houffalize dann alle Chancen lässt wieder unter die besten 20 zu fahren. Der Nörvenicher Robert Mennen, René Tann aus Suhl oder Torsten Marx aus Hechingen wollen im 180 Fahrer starken Feld auf jeden Fall unter die besten 60, damit ein entsprechender Startplatz in Belgien garantiert ist.

Zu den großen Favoriten gehört zweifellos Weltmeister Nino Schurter aus der Schweiz, sein Landsmann Florian Vogel, Olympiasieger Julien Absalon aus Frankreich sowie Münsingen-Sieger Ralph Näf und der Spanier José Hermida.

Im Damen-Rennen, das morgens um 11.45 Uhr (MESZ) gestartet wird, sind es vier Deutsche, die einen Platz unter den besten 20 als Erfolg verbuchen würden. Olympiasiegerin Sabine Spitz wird wohl erst in vier Wochen beim Weltcup in Offenburg wieder ins Wettkampfgeschehen eingreifen. So stehen ihre Central-Pro-Teamkollegin Anja Gradl (23) aus Kastl, die Deutsche Vizemeisterin Adelheid Morath (25) vom Felt-Ötztal-Team, Hanna Klein (22) von Rothaus-Cube, beide aus Freiburg und Elisabeth Brandau (24) aus Schönaich im Fokus.

Das junge Quartett hat das Potenzial für die Top 20. Die DM-Vierte Anja Gradl ist zuversichtlich. «Ich habe das Rennen in Münsingen gut weg verdaut, mache mir aber in Dalby keinen Druck. Ein Platz unter den besten 20 wäre ein gutes Ergebnis», sagt Gradl, deren Flug am Mittwochabend planmäßig von München abhob. Adelheid Morath ist nach gesundheitlichen Problemen wieder auf dem aufsteigenden Ast und Hanna Klein zeigte schon in Münsingen, dass man mit ihr rechnen kann. Für Wenn Elisabeth Brandau die fahrtechnischen Anforderungen gut bewältigt, darf man auch sie in den vorderen Regionen erwarten. Allerdings hat sie auf Position 65 den schlechtesten Startplatz des Quartetts.

Weltmeisterin Irina Kalentieva ist nach ihrem Sturz in Münsingen, als sie sich den Lenker in die Magengrube rammte, scheinbar wieder fit. Neben ihr dürfte es mindestens eine Handvoll Fahrerinnen geben, die sich Hoffnungen auf den Sieg machen können.

Interessant ist, dass die beiden Chinesinnen Ying Liu und Chengyuan Ren wieder auf der Startliste stehen. Nur Ren tauchte 2009 in Offenburg und Houffalize auf. Sie gewann in Offenburg und wurde in Houffalize Dritte, verschwand dann aber wieder von der Bühne. Zur WM schickten die Chinesen nur chancenlose Kandidaten. Im Dalby Forest dürfte das Duo auf jeden Fall zu beachten sein.

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