Auf der schnellen Strecke von Araxá war das Feld schnell weit auseinandergezogen und schließlich löste sich eine sechsköpfige Spitzengruppe, aus der Jennifer Jackson und Linda Indergand (beide Liv) jedoch bald wieder zurückfielen. Fortan führten Batten, Jenny Rissveds (31 Ibis Cycles-Conintental), Alessandra Keller (Thömus-Maxon) und Savilia Blunk (Decathlon-Ford) das Rennen an und machten den Sieg unter sich aus.

In der sechsten von acht Runden konnten sich Batten und Rissveds bereits absetzen, doch in der nächsten Runde kamen Keller und Blunk noch einmal heran, nachdem sich das Führungsduo uneinig war. Doch als es wieder bergauf ging, waren Batten und Rissveds am stärksten und schüttelten ihre beiden Kontrahentinnen wieder ab.

In der Schlussrunde belautern sich die beiden Fahrerinnen. Mal lag die eine vorne, mal die andere. Die Entscheidung fiel, als Batten kurz vorm Gipfel des letzten Anstiegs beschleunigte und schnell einige Meter zwischen sich und Rissveds bringen konnte. Bis ins Ziel holte sie noch 17 Sekunden Vorsprung heraus und gewann ihren ersten Elite-Weltcup im Cross-Country. Hinter Rissveds kam Blunk als Dritte ins Ziel.

Nach einem mäßigen Start war Schrievers lange Zeit um Position 25 unterwegs. Doch gegen Ende des Rennens konnte sie noch einmal einige Positionen gut machen. In der Schlussrunde stieß sie sogar in die Top-20 vor und setzte sich im Schlussspurt um Platz 18 gegen Sina Frei (Specialized) durch. Elisabeth Brandau wurde 29. Die deutsche Meisterin Leonie Daubermann (KTM) beendete das Rennen nach Defekt nicht.

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