Rivera (rad-net) - Bei der UCI Junior Series im Rahmen der Ökk Bike Revolution Tamaro Trophy in Rivera (Schweiz) hat der deutsche Mountainbike-Nachwuchs wieder gute Leistungen gezeigt. Jonas King verpasste als Vierter das Podest nur knapp, Carla Hahn erzielte als Zehnte ein Top-Ten-Resultat.
Nach einem nicht optimalen Start, kam King immer besser in Schwung, konnte in der zweiten und dritten Runde viel Boden gutmachen und lag bis in die Schlussrunde hinein auf dem dritten Rang, wurde aber noch von einem Fahrer überholt. Am Ende fehlten King elf Sekunden zu Rang drei. Zum Sieger Gabriel Borre aus Italien, der sich vor Mikkel Lose (Dänemark) und Nicolas Halter (Schweiz) durchsetzte, wies er 1:05 Minuten Rückstand auf.
«Leider konnte er Platz drei nicht ganz halten und musste der Aufholjagd Tribut zollen. Das war ein ganz starkes Rennen, ich bin sehr zufrieden. Jetzt konnte er auch international zeigen, dass er schnell fahren kann und das spiegelt seine Leistungsfähigkeit wider», sagte U19-Bundestrainer Marc Schäfer. Maté Balasz fuhr mit Rang zwölf ebenfalls ein gutes Resultat ein.
Bei den Juniorinnen war Hahn beste Deutsche auf Rang zehn. «Sie ist gut gestartet, hat über das Rennen aber Stück für Stück Positionen verloren. Aber sie war die Woche etwas krank, das hat sie dann im Rennen gemerkt», bilanzierte Schäfer. Außerdem wurde Natalie Kaufmann 16. und erreichte damit in ihrem ersten Junior-Series-Rennen eine erste Top-20-Platzierung. Es gewann Anina Hutter (Schweiz) vor Valentina Corvi (Italien) und Muriel Furrer (Schweiz).