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03.03.2013 17:02
MTB-Cyprus Sunshine-Cup: Etappen- und Gesamtsieg für Giger und Marianne Vos

Afxentia (rad-net) - Fabian Giger und Marianne Vos haben ihre Etappensiege vom Samstag wiederholt und für ihr Giant-Team auch die Gesamtsiege des Afxentia-Etappenrennens. Bei den Herren bestand das Podest aus den gleichen Fahrern wie am Samstag, mit Olympiasieger Jaroslav Kulhavy und Jan Skarnitzl auf zwei und drei. Bei warmen und sonnigen Bedingungen schlug Marianne Vos bei den Damen die beiden Schweizerinnen Katrin Leumann und die überraschend starke Corinna Gantenbein.

«Fabian hatte einen Gang mehr.» Auf diese Weise beschrieb Nicola Rohrbach (Sui, Goldwurstpower/Stöckli) die Situation in der Spitzengruppe, als noch zwei Runden zu fahren waren. Fabian Giger (Sui, Giant Pro XC), im Gelben Trikot des Afxentia-Führenden, Jaroslav Kulhavy (Cze, Specialized Racing) im orangenen Trikot des Sunshine-Cup-Führenden und Rohrbach bildeten die Spitzengruppe, die bereits in der zweiten von fünfeinhalb Runden entstanden war. So gingen sie gemeinsam in die vorletzte Runde.

Giger attackierte und als er die Runde beendete, da wurden für ihn 50 Sekunden Vorsprung auf Kulhavy, Rohrbach und Skarnitzl gemessen, der von hinten aus der Verfolgergruppe mit Matthias Wengelin (Swe, Naten Sater-Specialized) und Sebastian Carabin (Versluys) aufgefahren war. Giger fuhr sicher zum zweiten Etappensieg und rollt mit 20 Sekunden Vorsprung zum Afxentia-Gesamtsieg. Kulhavy wurde Zweiter und das zum dritten Mal hintereinander. Jan Skarnitzl startete langsam, wurde dann aber immer stärker. Er schloss die Lücke von 30 Sekunden auf Kulhavy und Rohrbach. Nur vier Sekunden hinter seinen Landsmann Kulhavy, holte sich Skarnitzl den freien Platz auf dem Podest und verteidigte so auch seinen dritten Rang in der Gesamtwertung. Emil Lindgren (Swe), Gewinner des Auftakt-Zeitfahrens, hatte bereits in der ersten Runde einen Defekt, der ihn zu weit zurück warf und sein Giant Pro XC-Teamkollege Henk-Jaap Moorlag hatte sogar zwei Plattfüße zu verzeichnen.

Im Damen-Rennen setzte Straßen-Olympiasiegerin Marianne Vos (Rabobank/Liv Giant) ihren herausragenden Auftritt auf Zypern fort. Unglücklicherweise hatte ihre größte Konkurrentin an diesem Tag, Blaza Klemencic (Slo, Calcit Bike) das Pech eines Reifendefekts.

Das Duo war zusammen in Front, gefolgt von Katrin Leumann (Ghost Factory Racing). Die Schweizerin verlor jeweils den Kontakt im Anstieg, konnte aber den Abstand in den Downhills wieder schließen. Das funktionierte bis etwa zur Hälfte des Rennens. Dann verlor Klemencic alle Chancen durch einen Defekt, der sie zu einem langen Fußmarsch zwang. Kurz darauf hatte auch Leumann einen Hinterrad-Defekt. Sie konnte bis zur Technischen Zone langsam weiter fahren, verlor etwa eine Minute, blieb aber auf der zweiten Position.

Marianne Vos kontrollierte an der Spitze ihr Tempo und fuhr sicher zum Etappen- und zum Gesamtsieg. Leumann folgte auf Rang zwei, 2:10 Minuten zurück. Die Eidgenössin sprang noch auf Rang zwei der Gesamtwertung weil Adelheid Morath (Sabine Spitz-Haibike) an diesem Tag zu müde war, um in den Kampf ums Podest einzugreifen. Die Deutsche Vizemeisterin wurde Fünfte, 4:05 Minuten zurück, rettete aber den dritten Gesamtrang ins Ziel.

Die große Überraschung war die 26-jährige Corinna Gantenbein. Sie war die Stärkste aus der Verfolgergruppe. In der vorletzten von viereinhalb Runden, setzte sich die Fischer-BMC-Fahrerin von der höher eingeschätzten Eva Lechner (Ita, Colnago-Südtirol) und von Sabine Spitz (Ger, Sabine Spitz-Haibike) ab.

Adelheid Morath, die einen langsamen Start hatte, schloss zur Verfolgergruppe auf, war aber nicht in der Lage dem Angriff von Gantenbein zu folgen. In der letzten Runde wurde sie noch einmal von Spitz eingeholt und die beiden Teamkolleginnen kamen auf den Positionen fünf und sechs ins Ziel. Blaza Klemencic zeigte Kämpferherz, überquerte die Ziellinie mit zwölf Minuten Verspätung, konnte aber ihren Podestplatz in der Gesamtwertung nicht verteidigen. Hinter Lechner, Spitz und Gantenbein wurde sie Siebte.

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