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Mona Eiberweiser beim Mountainbike-Weltcup in Houffalize. Foto unten: Martin Gluth, Marcus Schlulte-Lünzum und Julian Schelb. Fotos: Erhard Goller
02.05.2009 17:31
Mountainbike-Weltcup: Eiberweiser erneut beste Juniorin

Houffalize (rad-net) - Mona Eiberweiser hat auch das den Mountainbike-Weltcup der Juniorinnen im belgischen Houffalize gewonnen. Bei den Junioren sorgten Martin Gluth, Markus Schulte-Lünzum und Julian Schelb auf den Plätzen zwei bis vier für ein tolles BDR-Resultat.

So gut haben sich die deutschen Junioren beim Weltcupklassiker in Houffalize noch nie verkauft. Mona Eiberweiser (Deggendorf) fuhr, wie schon eine Woche zuvor in Offenburg, einen souveränen Sieg heraus. In 1:07:55 Stunden distanzierte sie die Schweizerin Michelle Hediger nach 18,1 Kilometern um 1:35 Minuten und die Niederländerin Anne Terpstra um 4:06 Minuten.

Europameisterin Eiberweiser stürmte vom Start weg als Erste den Asphaltanstieg hinauf und gab die Führung nicht mehr ab. Schon aus der Startloop von knapp drei Kilometern brachte sie 25 Sekunden Vorsprung mit. „Ich habe versucht am Berg Druck zu machen und das hat auch geklappt. Vor der Strecke hatte ich Respekt wegen den vielen Wurzelpassagen. Aber ich bin ohne Absteiger durchgekommen, das freut mich umso mehr“, sagte eine strahlende Mona Eiberweiser. Helen Grobert (Remetschwil), die dem jüngeren Jahrgang angehört, belegte Rang sechs (6:25 zurück). Sie hatte in der ersten Hälfte der Konkurrenz „keine guten Beine“. Doch dann sei es plötzlich besser geworden. „Ich konnte dann richtig kämpfen. Jetzt habe ich mich gegenüber Offenburg um drei Plätze verbessert. Ich bin echt zufrieden“, sagte Grobert, die sich auf den letzten sieben Kilometern noch von Rang elf auf sechs verbesserte. Vanessa Mosch (Herscheid), Elisa Ries (Dettingen/E.) und Julia Haase (Römerstein) komplettierten auf den Positionen 12, 14, und 15 das gute Gesamtergebnis.

Die männlichen Altersgenossen hatten zwar gegen den Offenburg-Sieger Gerhard Kerschbaumer aus Italien keine Chance, doch mit den Plätzen zwei bis vier sorgten Martin Gluth (Helmbrechts), Markus Schulte-Lünzum (Haltern) und Julian Schelb (Münstertal) für das beste Ergebnis, das deutsche Nachwuchsbiker bei den internationalen Rennen in Houffalize jemals erzielt haben. Kein Wunder, dass Nachwuchs-Bundestrainer Peter Schaupp begeistert war. „Ich will es nicht überbewerten, aber ich bin sprachlos. Das hat meine Erwartungen weit übertroffen“, gestand Schaupp, der mit Marcus Nicolai (Dettngen/E.) auf Platz elf noch ein weiteres erfreuliches Resultat notieren konnte.

Mit der Maßgabe vorsichtig zu beginnen, hatten die deutschen Junioren Kerschbaumer ziehen lassen. Dann machten sich Gluth und Schelb auf die Verfolgung, Schulte-Lünzum hielt sich erst mal zurück, legte aber in der dritten und letzten der dreieinhalb Runden noch einmal zu und konnte Schelb noch einholen.

„Das ist echt der Hammer. Ich habe es gemacht wie in Offenburg und bin am Anfang nicht volles Tempo gegangen. Ich habe dann in der zweiten Runde von Julian weg gefahren, um mir die Chance auf den Sieg offen zu halten. Aber Kerschbaumer hat keinen Fehler gemacht und verdient gewonnen“, erklärte Gluth, der mit 1:27 Minuten Differenz Zweiter wurde.

Schulte-Lünzum hatte am Schluss am meisten zuzulegen. Er war auf der Schlussrunde genauso schnell wie Kerschbaumer. „Ich habe gewartet und konnte gegen Ende noch einmal richtig angreifen. Das Ergebnis ist natürlich klasse“, sagte Schulte-Lünzum, der im Ziel 1:40 Minuten Differenz aufwies. Julian Schelb konnte sich seinem Angriff nicht mehr widersetzen. Trotz Prüfungen in den vergangenen Wochen war er als Vierter (2:01 zurück) bester Vertreter des jüngeren Jahrgangs.

100 Meter nach dem Start hatte es einen Sturz gegeben, weil ein Führungs-Quad nicht schnell genug weg gekommen war und es dadurch im Feld eine Bremsbewegung gab. Dem Sturz fielen unter anderen Sascha Bleher (Bad Urach) zum Opfer, der ganz hinten im Feld das Rennen wieder aufnehmen musste. Seine Aufholjagd endete erst auf Rang 21. Doch dann warf ihn ein Kettenklemmer weit zurück (39., 11:42). Marcus Nicolai hatte sich von Startposition 70 nach vorne gefahren und ebenfalls ein starkes Rennen gezeigt. Er hatte als Elfter nach 25,1 Kilometern 5:23 Minuten Rückstand. Wenzel Böhm-Gräber (Wiesbaden) belegte Rang 20 (7:14 zurück) und zeigte sich damit gegenüber Offenburg auch stark verbessert. Quelle: Erhard Goller

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