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21.06.2008 17:22
Mountainbike: Geschwister holen Downhill-Gold

Val di Sole (rad-net) - Die britischen Geschwister Gee und Rachel Atherton holten sich im Val di Sole die Regenbogen-Jerseys in der Downhill-Disziplin. Markus Klausmann wurde als bester Deutscher 19.

„Ich habe zu viele Fehler gemacht, da wäre viel mehr drin gewesen. Aber mit Rang 19 bin ich zufrieden, es geht aufwärts“, kommentierte Klausmann, der das extrem steile und schwer zu befahrende Terrain in 3:31,62 Minuten bewältigte. Er war als damit trotzdem bester Deutscher.

Frank Schneider, der seit vergangenen Herbst aus beruflichen Gründen in Lindau lebt, benötigte 3:42:40 Minuten und war damit 47 Hundertstelsekunden schneller als Altmeister Jürgen Beneke. Sie wurden auf den Positionen 43und 45 notiert. „Es waren ein paar Fehler drin aber ich bin froh lebendig unten angekommen zu sein. Die Strecke ist echt krass“, meinte Schneider, der zuletzt von Berufs wegen einige Trainingseinheiten sausen lassen musste.

Auch Beneke hatte gehörigen Respekt vor dem Kurs. „Dieses steile Gelände ist nicht mein Ding. Außer ein paar lokalen Rennen bin ich dieses Jahr noch nichts gefahren und gestern bin ich im Training auf dem Kopf gelandet“, sagte Beneke.

Der Weltmeister hätte auch Sam Hill heißen können. Der Titelverteidiger war mit einer fabelhaften Zwischenzeit, 4 Sekunden schneller als später Gee Atherton, doch in Sichtweite des Ziels rutschte Hill auf staubigem, losen Boden weg und stürzte. Er sprang schnell wieder auf sein Rad und rettete noch die Bronzemedaille. Atherton nutzte das Missgeschick des Australiers und holte sich nach 2,25 Kilometern in 3:12,12 Minuten zum ersten Mal das Regenbogen-Jersey, 2,62 Sekunden vor seinem Landsmann Steve Peat und 3,15 Sekunden vor Samuel Hill.

Bei den Damen holte sich Gees Schwester Rachel Atherton zum ersten Mal in ihrer Karriere den Titel der Downhill-Weltmeisterin. Nachdem die erst 20-jährige Britin 2006 in Rotorua Bronze, 2007 in Fort William Silber gewonnen hatte, vollendete sie die logische Reihe im Val di Sole mit einer fabelhaften Fahrt auf das oberste Podest und schaffte dabei das, was ihr beim Heimrennen in Fort William nicht gelungen war: alle Französinnen zu schlagen.

In 3:49.92 hatte sie 11,99 Sekunden Vorsprung auf Titelverteidigerin Sabrina Jonnier (Frankreich), die sich vor Landsfrau Emmeline Ragot (17,11 zurück) Silber gewann.

Bei den Junioren sorgte Maximilian Bender aus Koblenz für das beste deutsche Resultat. Er war mit seinem Lauf nicht ganz zufrieden. „Mir hat die Kraft gefehlt“, bekannte er. Nach drei Trainingsläufen, die er absolvierte, um sich die Strecke einzuprägen, fehlten ein paar Körner. In 3:45,52 Minuten war er 22,10 Sekunden langsamer als Josh Bryceland aus Großbritannien, der davon profitierte, dass der Franzose Rémi Thiron sich zwei Stürze leistete und daher mit 8,58 Sekunden Rückstand nur Dritter wurde. Sam Dale aus Großbritannien belegte mit 7,51 Sekunden Differenz Rang Drei. Johannes Sutter (Kronberg/Taunus) konnte sein Rennen nicht beenden. Eine steifer Nacken blockierte gegen Ende des Laufs wohl die Sehnerven.

Bei den weiblichen Altersgenossinnen gab es in der lediglich acht Fahrerinnen großen Konkurrenz durch Anais Pajot, Myriam Nicole und Mélanie Pugin einen französischen Dreifachsieg. Leoni-Caro Dickerhoff aus Altenstadt sammelte in ihrem zweiten Wettkampfjahr ihre Erfahrungen und belegte den achten Rang mit 1:48,53 Minuten Rückstand. „Ich bin zweimal gestürzt. Für so lange Strecken fehlt mir einfach noch die Kraft“, gab Dickerhoff zu Protokoll. Erhard Goller


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