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Patrick Moster war zufrieden mit der WM-Bilanz der Deutschen. Foto: Mareike Engelbrecht
04.03.2020 15:07
Moster: «Von dieser WM nehmen unsere Sportler Rückenwind und Motivation mit»

Berlin (rad-net) - Nicht nur für die Organisatoren waren die Bahn-Weltmeisterschaften im Berliner Velodrom, zu denen fast 20.000 Zuschauer kamen, erfolgreich, sondern auch für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR). Mit vier Goldmedaillen, einer Silbermedaille und drei Bronzemedaillen und Platz zwei im Medaillenspiegel hinter den Niederlanden war es eine der erfolgreichsten Weltmeisterschaften für die Deutschen überhaupt.

«Von dieser Weltmeisterschaft nehmen unsere Sportlerinnen und Sportler mehr Rückenwind und Motivation mit, als von zehn guten Trainingseinheiten», sagte BDR-Sportdirektor Patrick Moster. «Sportlich war es eine sehr erfolgreiche WM. Wir haben unsere Ziele erreicht.»

Die zahlreich erschienenen Besucher haben die deutschen Fahrerinnen und Fahrer frenetisch unterstützt auf dem Weg zu insgesamt acht Medaillen. «Unser oberstes Ziel war die Absicherung der Olympia-Qualifikation. Das ist in allen Bereichen gelungen. Dass wir darüber hinaus noch so viele Medaillen gewonnen haben, übertraf unsere Erwartungen und zeigt gleichzeitig, dass wir in fast allen Bereichen zur Weltspitze gehören», meinte Moster weiter.

Herausragend waren vor allem die Frauen. Im Kurzzeitbereich räumten sie alle WM-Titel ab: Gold im Teamsprint durch Emma Hinze, Pauline Grabosch und Lea Sophie Friedrich, Gold im Sprint und Keirin durch Hinze und obendrauf noch Gold im 500-Meter-Zeitfahren durch Friedrich. Besser geht es nicht!

«Dieser Erfolg hat uns selbst überrascht. Dass dieses Trio so schnell die Lücke schließen konnte, die Vogel und Welte gerissen haben, war phänomenal. Und auch im Ausdauerbereich haben unserer Frauen Weltniveau gezeigt, drei deutsche Sportlerinnen im WM-Finale der Einerverfolgung, das hat es noch nie gegeben», freute sich Moster über das gute Abschneiden von Brennauer und Co. Für sie gab es neben Bronze in der Mannschaftsverfolgung durch Lisa Brennauer, Lisa Klein, Franziska Brauße und Gudrun Stock auch Silber (Brennauer) und Bronze (Brauße) in der Einerverfolgung.

Dass die Männer im Kurzzeitbereich ein Sorgenkind seien, wollte Moster so nicht stehen lassen. «Das schlechteste WM-Ergebnis war ein sechster Platz. Natürlich lässt das Luft nach oben, aber wir stehen besser da, als es den Anschein hat und wir können optimistisch in Richtung Tokio planen. Wir gehören definitiv zur Weltspitze.»

Für die einzige Medaille im Männerbereich sorgte das Duo Theo Reinhardt/Roger Kluge, die mit einem fulminanten Endspurt im Zweiermannschaftsfahren hinter Dänemark und Neuseeland und noch auf den Bronzerang fuhren. «Diese Medaille haben wir definitiv gewonnen», war Roger Kluge nach dem Ziel erleichtert, dass es doch noch zum Podium reichte. Keine Spur von Traurigkeit, dass es mit dem dritten Titel nicht geklappt hat. «Das Publikum hat uns wahnsinnig unterstützt. Grandios, was hier heute los war», sagte der Berliner. «Wir mussten uns mit einer Medaille beim Publikum bedanken.»

In Berlin sind acht Weltrekorde gepurzelt. Auch das sieht Moster positiv: «Alles wird immer schneller, aber dadurch für die Zuschauer auch attraktiver.» Aufgrund einer Regeländerung der UCI müssen Neuerungen beim Material bereits seit diesem Winter gefahren werden und können nicht erst bei den Olympischen Spielen präsentiert werden. «Die Materialschlacht ist in vollem Gange.»

Die geplante neuen UCI-Weltliga der Bahnradsportler sieht Moster hingegen kritisch. «Sie ist hoch dotiert, soll die Fahrer an den Start locken, aber wie man dabei auch Qualifikationspunkte für WM oder Olympia erhält, und welchen Stellenwert diese Serie überhaupt hat, das ist alles noch nicht geregelt», sagt Moster. Sie soll erst 2021 eingeführt werden.

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