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Denis Menchov erreicht beim Zeitfahren das Ziel in Rom.
31.05.2009 18:27
Mentschow gewinnt 92. Giro trotz Sturz

Rom (dpa) - Denis Mentschow hat als dritter Russe in der 100-jährigen Geschichte des Rennens nach Jewgeni Berzin (1994) und Pawel Tonkow (1996) den Giro d'Italia gewonnen.

Der 31 Jahre alte Radprofi aus dem niederländischen Rabobank-Team verwies in der Endabrechnung nach 3456 Kilometern den Italiener Danilo di Luca mit 41 Sekunden Rückstand auf Rang zwei. Das abschließende Zeitfahren vor dem Kolosseum in Rom gewann überraschend der Litauer Ignatas Konovalovas in 18:42 Minuten.

Der Kampf gegen die Uhr wurde zum Krimi, nachdem Mentschow 900 Meter vor dem Ziel auf regennasser Straße ausgerutscht war und über den Asphalt schlitterte. Aber sein Vorsprung und ein schneller Radwechsel reichten zum Gesamtsieg. Lance Armstrong, zu besten Zeiten ein nahezu unfehlbarer Zeitfahrer, kam nicht unter die besten 50.

Das finale Zeitfahren litt unter den Witterungs-Bedingungen. Konovalovas vom Schweizer Cervélo Test-Team erzielte seine Bestzeit auf trockener Straße. Danach setzte der Regen ein. Die im Gesamtklassement am besten platzierten Starter mussten auf nassem Asphalt oft sehr vorsichtig zu Werke gehen, um keine Stürze zu riskieren. Deshalb fuhr auch Armstrong quasi mit angezogener Handbremse.

Alle Vorsicht nützte bei Mentschow nichts - trotzdem kam er mit ein paar Hautabschürfungen und dem Schrecken davon. «Wir haben einen großen Schreck bekommen, sein Hinterrad war auf Kopfsteinpflaster weggerutscht. Aber der Vorsprung hat zum Glück gereicht», sagte sein Teamchef Eric Breukink.

Enttäuschend fiel die Giro-Bilanz der acht am 9. Mai in Venedig gestarteten deutschen Profis aus. Das einzige noch verbliebene deutsche ProTour-Team Milram «glänzte» auf der 9. Etappe mit Rang sechs durch Robert Förster aus Markkleeberg. Das war innerhalb von drei Wochen das beste Resultat der von den norddeutschen Milchbauern gesponserten Equipe.

Anders als in manch anderem Jahr blieb der Giro bisher verschont von Doping-Schlagzeilen. Trotzdem muss beim Endergebnis aus Erfahrung der Vergangenheit sicher gelten: Ohne Gewähr. Mentschow bleibt weiter im Visier der Wiener Doping-Soko, die in der Affäre Humanplasma ermittelt. Der Italiener Damiano Cunego, Giro-Sieger von 2004, hatte während des Rennens über den «Giro der zwei Geschwindigkeiten» geklagt und indirekt bisher nicht belegbare Manipulationen - allen ständigen Kontrollen zum Trotz - angeklagt.


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