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Nationalfahrer Max Brandl verlängerte seinen Vertrag bei Lexware. Foto: Armin M. Küstenbrück
17.02.2018 14:28
Max Brandl bleibt im U23-Lager und bei Lexware

Freiburg (rad-net) - Der Dritte der U23-Weltmeisterschaft im Mountainbike, Max Brandl, fährt auch 2018 im U23-Weltcup. Der Deutsche U23-Meister hat wie alle neun anderen männlichen Kandidaten auf den freiwilligen Aufstieg in den Elite-Weltcup der Cross-Country-Fahrer verzichtet. Brandl hat wie Teamkollege Georg Egger seinen Vertrag beim Lexware Mountainbike Team um drei Jahre verlängert.

Die Schweizerin Alessandra Keller liegt in der Weltrangliste auf Position zwölf und fährt beim Weltcup regelmäßig in die Top-Ten. Klar, dass sie auch in ihrem letzten U23-Jahr den Elite-Weltcup als Betätigungsfeld gewählt hat. Damit ist sie dieses Jahr allerdings die einzige U23-Vertreterin, die den möglichen Aufstieg wählt.

U23-Weltmeisterin Sina Frei (Ghost Factory Racing) bleibt trotz bestechender Qualitäten weiter in der U23, genauso wie Evie Richards, die jüngst Cyclo-Cross-Weltmeisterin in der Nachwuchs-Kategorie wurde, aber auch schon einen Elite-Weltcup in der Winter-Disziplin gewonnen hat.

Rocio Garcia aus Spanien und Ex-Junioren-Weltmeisterin Martina Berta (KMC Ekoi-Sr Suntour) haben ihre Finger auch nicht gehoben.

Bei den Herren könnten das zehn Fahrer tun, aber es hat niemand den Sprung gewagt. Der Südafrikaner Alan Hatherly (Team Spur), der sich kürzlich einen Bruch im Arm zugezogen hat, ist als 23. die Nummer eins der U23-Fahrer. Der Norweger Petter Fagerhaug folgt als 44., dann kommt Max Brandl. Der Deutsche U23-Meister ist 55. und hat in der Nachwuchs-Kategorie sicherlich noch ein paar Rechnungen offen. Zum Beispiel einen Weltcupsieg.

Brandl hat seinen Vertrag beim Lexware Mountainbike Team um drei Jahre verlängert, genauso wie sein Teamkollege Georg Egger. Der allerdings muss die U23-Kategorie sowieso verlassen – altershalber.

Insofern sind sie bei Lexware also schon auf die Elite vorbereitet, falls Brandl 2019 dann doch noch vorzeitig die Kategorie wechseln sollte.

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