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Sabine Spitz holte ihre 15. WM-Medaille. Foto: Armin M. Küstenbrück
27.06.2015 14:49
Marathon-WM: Spitz holt 15. WM-Medaille

Val Gardena (rad-net) - Sabine Spitz hat bei der Marathon-Weltmeisterschaft im Val Gardena, Italien, die Bronze-Medaille gewonnen. Die Marathon-Europameisterin musste sich in Wolkenstein nach 60 Kilometern nur der Norwegerin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und Titelverteidigerin Annika Langvad aus Dänemark geschlagen geben. Bei den Herren fuhr Markus Kaufmann (Meckenbeuren) auf einen starken sechsten Platz, der Titel ging nach 87 Kilometern an den Österreicher Alban Lakata.

Auf dem extrem steilen Gelände in den Dolomiten offenbarte bereits der sechs Kilometer lange Startanstieg die Kräfte-Verhältnisse. Gunn-Rita Dahle-Flesjaa fuhr am Berg den höchsten Rhythmus und ging bereits mit einem Vorsprung von 32 Sekunden auf Annika Langvad und 52 Sekunden auf Sabine Spitz in die Abfahrt vom Dantercepies.

Die Norwegerin vergrößerte den Vorsprung bis auf über zwei Minuten, verlor zwischendurch wieder eine halbe Minute, doch am Ende fuhr sie sicher zu ihrem insgesamt zehnten Regenbogen-Jersey, dem sechsten im Marathon. «Ich bin einfach meinen Rhythmus gefahren, das geht auf diesem Terrain nicht anders. Zehn ist eine schöne Zahl, es ist unglaublich wieder das Regenbogen-Jersey tragen zu dürfen», kommentierte sie ihren Erfolg, den sie mit 3:18 Minuten Vorsprung auf Annika Langvad ins Ziel brachte.

Sabine Spitz verlor mehr und mehr Zeit gegenüber den beiden führenden Konkurrentinnen und nach der Hälfte der Distanz schien es auch so, als ob von hinten die Britin Sally Bigham Druck machen würden, denn die war zu Ariane Kleinhans (Schweiz) auf Platz vier nach vorne gefahren.

Der Vorsprung von Spitz betrug am Passo Pordoi, etwa bei Kilometer 42, nur noch 40 Sekunden. «An einem Zwischenanstieg habe ich Krämpfe bekommen und ich dachte, oh, nein, jetzt bloß nicht. Ich habe versucht einfach weiter zu ziehen und bin jetzt einfach nur glücklich, dass es mit Bronze geklappt hat. Gunn-Rita und Annika haben es verdient. Ich bin mit dem dritten Platz sehr zufrieden, vor allem weil ich es auf so einer Strecke geschafft habe, eine Medaille zu holen», erklärte Sabine Spitz, nachdem sie, 9:30 Minuten hinter ihrer langjährigen Rivalin Dahle-Flesjaa (3:34:13) das Ziel erreicht hatte. Letztlich hatte Spitz 1:44 Minuten Vorsprung auf Kleinhans.

Herren: Kaufmanns bestes WM-Resultat
Bei den Herren war es der Österreicher Alban Lakata, der sich bereits am Dantercepies und dann in der folgenden Abfahrt absetzen konnte. Lakata wurde nie mehr eingeholt, obwohl die zehn Verfolger am Passo Pordoi noch einmal sehr nahe kamen.

«Ich habe mir überlegt, sie noch mal heran kommen zu lassen, aber das ist dann nicht passiert. Ich bin einfach meinen Rhythmus gefahren. Mit diesem Sieg habe ich gezeigt, dass ich ein würdiger Weltmeister bin», kommentierte Lakata, der 2010 in St. Wendel schon einmal Marathon-Weltmeister war. Damals auf einem völlig anderen Kurs.

Hinter den Lienzer (4:24:46) landeten Christoph Sauser (Schweiz) in seinem allerletzten Rennen als Profi und der Kolumbianer Hector Paez auf dem Silber und dem Bronze-Rang. 2:07 Minuten Abstand wurden für den dreifachen Marathon-Weltmeister gemessen, Paez kam weitere acht Sekunden später ins Ziel.

Bester Deutscher wurde Markus Kaufmann. Für den Deutschen Ex-Meister war es sein bis dato bestes WM-Resultat und dennoch war erst mal keine große Freude in seinem Gesicht zu entdecken. «Ich hätte vielleicht mehr riskieren sollen“, haderte der Meckenbeurener etwas. Nach einem Schlüsselbeinbruch Ende Februar und einem erneuten Anbruch des Schlüsselbeins vor kurzem, war seine Vorsicht allerdings auch nachvollziehbar. „Körperlich war es kein Problem, aber mental. Ich wollte einfach nicht nochmal einen Sturz riskieren», so Kaufmann.

So fuhr ihm Christoph Sauser in der Abfahrt vom Passo Pordoi nach Canazei davon und Kaufmann erreichte nicht wie der Eidgenosse die vor ihm fahrenden Leonardo Paez und Periklis Ilias (Griechenland). In der letzten Abfahrt büßte Kaufmann auch noch den fünften Rang ein, als der Italiener Damiano Ferraro an ihm vorbei ging. Für Kaufman wurde ein Rückstand von 5:08 Minuten auf Lakata gemessen.

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