Düsseldorf (dpa) - DOSB-Generaldirektor Michael Vesper erhofft sich von Erik Zabels umfassendem Doping-Geständnis eine Signalwirkung.
«Es ist einerseits gut, dass Erik Zabel den Weg nach vorn sucht und über seine Geschichte aufklärt. Andererseits kommt diese Aussage sechs Jahre zu spät. Über seine eklatante Lüge 2007 sind und bleiben wir zutiefst enttäuscht», erklärte der Spitzenfunktionär des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) am Montag.
«Ich hoffe, dass sich Erik Zabel dieses Mal wirklich allumfassend geäußert hat, dass er sein Wissen auch gegenüber der NADA preisgibt und das andere sich von diesem Geständnis ermutigt fühlen, diesen Schritt ebenfalls zu gehen», sagte Vesper weiter.