Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Termine heute
Termine Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4615 Gäste und 16 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


07.08.2016 17:05
Knochenbrüche bei Nibali - «Einige Jungs gingen hohes Risiko»

Rio de Janeiro (dpa) - Schlüsselbein, Schulterblatt, Becken: Beim wohl schwersten Straßenradrennen der Olympia-Geschichte haben sich gleich mehrere Spitzenfahrer Knochenbrüche zugezogen.

Am bittersten verlief die Hatz über 237,5 Kilometer für Ex-Toursieger Vincenzo Nibali und den Kolumbianer Sergio Henao, die beide klar auf Medaillenkurs liegend in der Schlussabfahrt auf den Asphalt krachten.

Kritik an dem Kurs in Rio de Janeiro kam aber kaum auf. Die Strecke sei zwar «auf jeden Fall am Limit» und die Schluss-Abfahrt sehr technisch gewesen, «aber auf gar keinen Fall zu gefährlich», sagte stellvertretend für viele Kollegen der Freiburger Simon Geschke. «Ich denke, bei den Stürzen waren die Fahrer am Limit.» Nach sechs Stunden Rennen sei man am Anschlag, «da passieren halt eher mal Stürze».

Dabei hatten die Veranstalter vor dem Rennen extra noch hohe Bodenwellen in der berüchtigten Abfahrt vom Vista-Chinesa-Pass abtragen und große Markierungssteine entfernen lassen. Doch diese Sicherheitsmaßnahmen änderten nichts daran, dass gerade dort mehrere Fahrer stürzten - mit brutalen Konsequenzen.

Der italienische Kapitän Nibali erlitt einen Schlüsselbeinbruch, Henao brach sich das Becken, der Australier Richie Porte das Schulterblatt. Beim Zeitfahren am Mittwoch sind sie nicht dabei, eine lange Pause droht. «Als wir Vincenzo am Straßenrand sitzen sahen, war er still, die Stimmung im Keller», berichtete sein Trainer Davide Cassani, «Wenn man überlegt, wie viele Fahrer da stürzten, war das ziemlich verrückt», sagte der britische Coach Rod Ellingworth.

Sein Schützling Geraint Thomas und der Portugiese Nelson Oliveira kamen bei dem Sturz-Festival ebenfalls zu Fall, zogen sich aber keine gravierenderen Verletzungen zu - auch zur Erleichterung des britischen Toursiegers Christopher Froome, der via Twitter wissen ließ: «Hoffe, dass alle Verletzten bald wieder wohlauf sind!»

Der Ravensburger Emanuel Buchmann fand die einer Bergetappe ähnelnde Strecke über gut 4600 Höhenmeter zwar «extrem schwer». Aber: «Es ist die Sache von jedem Einzelnen, wie viel Risiko er eingeht», sagte der 23-Jährige. Ähnlich äußerte sich der belgische Olympiasieger Greg van Avermaet, der ohne die Sturz-Arie wohl nicht gewonnen hätte: «Einige Jungs gingen hohes Risiko.» Er räumte freimütig ein: «Ich war nicht der stärkste Mann im Rennen, aber das gehört zum Radsport dazu.»

Greg van Avermaet Olympiasieger im Straßenrennen - Buchmann und Geschke mit starker Vorstellung ...

Weitere Infos und Impressionen auf unserer Facebook-Seite ...


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.061 Sekunden  (radnet)