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German Andreas kämpft sich den knüppelharten Anstieg am Ende der 16. Etappe hoch.
19.07.2006 19:25
Klödens Trainer: «Jetzt ist alles möglich»

La Toussuire (dpa) - Die Kombination Mediziner/Trainer ist im Radsport gleichzusetzen mit Misstrauen. Thomas Schediwie, der 52-jährige Stralsunder ist Coach von Andreas Klöden, legt dagegen Wert auf die Feststellung, dass er «von Medizin überhaupt nichts versteht.»

Die italienischen Ärzte Michele Ferrari und Luigi Cecchini machten sich einen Namen mit besonderer, Erfolg bringender Trainings-Methodik - und brachten die Branche weiter in Verruf. In der Berufungs-Verhandlung in einem Doping-Prozess wurde Ferrari wegen Verjährung der Vorwürfe freigesprochen. Schediwie, ein an der DHfK in Leipzig ausgebildeter Trainer, der 17 Jahre DDR-Radsportlern zu Diensten war, glaubt nicht «Wunder» im Sport. «Ich bin nur Trainer - davon habe ich Ahnung.»

Nach der neuesten Entwicklung um seinen Schützling, der im Ziel der zweiten Alpen-Etappe auf Rang drei vorfuhr und damit sogar den zweiten Toursieg eines deutschen Profis nach Jan Ullrich 1997 im Visier hat, traut er «Andreas jetzt alles zu». Der diplomierte Trainer betreut neben Klöden acht weitere T-Mobile-Profis, dazu Daniel Musiol von Milram und Björn Thurau, Sohn von «Didi», der 1977 in Frankreich 15 Tage Gelb trug. Schediwie wird von den Fahrern erfolgsabhängig bezahlt, von T-Mobile gibt es für die von ihm trainierten jungen Profis ein Basis-Gehalt.

Beim rasanten Formaufbau Klödens, der Ende März nach einer komplizierten Schulteroperation als Folge eines Sturzes noch flach lag und jetzt um den Toursieg mitfährt, mag der eine oder andere auch argwöhnen. «Natürlich kann ich für keinen die Hand ins Feuer legen, aber ich glaube schon, dass ich bei unserem innigen Verhältnis etwas gemerkt hätte, wenn da bei Andreas was nicht stimmen würde», sagte Schediwie, dem mit Ullrich-Freund Klöden nur zehn Wochen und zwei Rennen zur Vorbereitung für die Tour blieben: «Wir hatten Glück, dass seine Basis exzellent war. Er hatte seit 1. November optimal trainiert - wir mussten nicht wieder bei Null beginnen.»

In seinem Traineramt zu DDR-Zeiten hatte Schediwie nach eigener Aussage mit Doping nichts zu tun: «Das hat mich alles nicht interessiert.» Nur «als ich im Fernsehen mal Interviews mit unseren Olympia-Schwimmerinnen hörte, habe ich mich über deren tiefe Stimmen gewundert und war froh, nur mit Radfahrern zu tun zu haben», meinte der Klöden-Trainer. Gestaunt habe er bei der Bayern-Rundfahrt, als er bei der Doping-Kontrolle nach diversen verbotenen Medikamenten gefragt wurde, die er mutmaßlich seinem Schützling verabreicht hätte. Schediwie: «Da habe ich den Kontrolleuren gesagt, dass ich die genannten Medikamente alle gar nicht kenne und bin gegangen. Ich glaube, die meinten dann, ich wollte sie verarschen.»


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