Issoudun (dpa) - Der Ire Pat McQuaid wird den Radsport-Weltverband UCI wohl auch in den kommenden vier Jahren als Präsident anführen.
Für die Wahl beim UCI-Kongress im September gebe es keine Gegenkandidaten, bestätigte McQuaid dem Internetanbieter «cyclingnews». Stichtag für Bewerber sei der 27. Juni gewesen, 90 Tage vor der Wahl. «Es stimmt, dass ich der einzige Kandidat bin, also kann ich mit den Planungen für die kommenden vier Jahre beginnen», sagte McQuaid. Er wolle wiedergewählt werden und es gebe noch viel Arbeit zu tun.
McQuaid wurde während der WM 2005 in Madrid als Nachfolger des umstrittenen Niederländers Hein Verbruggen auf den UCI-Chefsessel gewählt. Während seiner Amtszeit musste er mit der Operation Puerto, weiteren Doping-Affären und der zwischenzeitlichen Abspaltung der drei großen Renn-Veranstalter fertig werden.