Pontchâteau (rad-net) - Junior Max Heiner Oertzen hat bei den Cyclo-Cross-Europameisterschaften in Pontchâteau (Frankreich) ein gutes Rennen gezeigt und ist in die Top-20 gefahren. Mit Aubin Sparfel gab es wie schon bei den Juniorinnen einen französischen Sieger.
Oertzen war aus dritter Reihe gestartet und ordnete sich erst einmal zwischen um Position 25 ein, fiel zwischenzeitlich aber etwas weiter zurück. Doch dann fand der 17-Jährige immer besser ins Rennen und ab der dritten von sechs Runden fand er sich in einer Gruppe, die um Platz 17 fuhr, wieder. Die Gruppe erreichte dann sogar Rang 14, teilte sich kurze Zeit später aber. In der Schlussrunde war Oertzen schließlich alleine unterwegs und konnte sogar nochmal zum 16. aufschließen. Dem musste er sich aber im Schlussspurt geschlagen geben und wurde guter 17.
Vorne drückten die Franzosen dem Rennen den Stempel auf. Sparfel hatte schon den besten Start erwischt und war maßgeblich daran beteiligt, dass eine kleine Spitzengruppe entstand, die nach und nach auf sechs Fahrer anwuchs - mit Sparfel, Jules Simon und Paul Seixas kamen drei von ihnen aus Frankreich. Außerdem lagen Barnabás Vas, Zsombor Takács (beide Ungarn) und Stefano Viezzi (Italien) vorne.
Die sechs Fahrer gingen auch gemeinsam in die Schlussrunde. Zunächst fielen Vas und Seixas, der zuvor schon erste Probleme hatte, zurück. Dann konnten sich Sparfel und Takács kurz vorm Ziel auch von ihren restlichen beiden Mitstreitern absetzen und machten den Sieg im Sprint unter sich aus. In dem setzte sich Sparfel vor Takács durch. Simon konnte im Kampf um Platz drei Viezzi noch knapp distanzieren.
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