Nürnberg (rad-net) - Am 29. August endet die Deutschland-Tour 2021 in Nürnberg. Im Rahmen des Finaltags soll auch wieder die «Jedermann-Tour» für Hobbyradsportlerinnen und -radsportler stattfinden. Die Organisatoren zeigen sich trotz Corona-Pandemie optimistisch.
Die Organisation der Jedermann-Tour liege im Plan und die aktuellen Entwicklungen würden Anlass für Optimismus geben. «Impffortschritt und absehbare Öffnungsschritte – wir sind sehr zuversichtlich für Ende August», sagt Matthias Pietsch, Projektleiter der Deutschland-Tour bei der Gesellschaft zur Förderung des Radsports.
Bevor die Profis die Fränkische Schweiz erobern, soll der Kurs also den Jedermännern gehören. Jeder Teilnehmende erhält ein hochwertiges Trikot, dass in diesem Jahr die Farben der Wappen von Franken, Bayern und Nürnberg sowie die Fränkische Schweiz widerspiegeln soll.
Gestartet wird auf dem Nürnberger Hauptmarkt, inmitten der Nürnberger Altstadt. Gewählt werden kann zwischen zwei Strecken. 55 Kilometer geht es «Rund um Nürnberg» oder 108 Kilometer «Durch die Fränkische Schweiz». Das Besondere: Viele dieser Kilometer führen die Hobbyradsportler über den Profi-Kurs. Die kürzere Distanz ist mit ihren schönen, welligen Straßen ideal für ein Renndebüt. Die längere Schleife wird anspruchsvoller. 1750 Höhenmeter inklusive dem Rödlaser Berg, einem der bekannten fränkischen «Klassiker»-Berge, sind eine Herausforderung. Ziel ist vor der Oper in Nürnberg.
Ex-Profi Marcel Kittel hat beide Strecken bereits unter die Lupe genommen: «Die Jedermann-Tour macht Lust auf den Sommer und aufs Radfahren. Die 55-Kilometer-Strecke kann sich jeder zutrauen. Nicht zu schwer, nicht zu lang und autofreie Straßen sind perfekt für Einsteiger auf dem Rennrad. Und wer schon jetzt im Mai richtig trainiert, kann sich mit der langen Distanz eine richtige Challenge für den August setzen. Mehr als 100 Kilometer und einige knackige Rampen im Profil - das ist ein Brett.»