Boom (rad-net) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen-Bingoal) und Lucinda Brand (Telenet Baloise Lions) haben am heutigen Sonntag den Telenet Superprestige Boom für sich entschieden. Iserbyt verzeichnete damit nach dem Telenet Superprestige in Ruddervoorde bereits den zweiten Sieg in dieser Serie, während Brand schon in Niel und Merksplas erfolgreich war.
Iserbyt setzte sich in einem spannenden Finale gegen seinen Teamkollegen Michael Vanthourenhout durch. Mit einer Gesamtzeit von 1:02:05 Stunden kam der Belgier 15 Sekunden vor seinem zweitplatzierten Landsmann im Ziel des Superprestigecross an. Toon Aerts (Telenet Baloise Lions) lag weitere sechs Sekunden zurück und wurde Dritter.
Wout van Aert (Team Jumbo-Visma) erreichte das Ziel mit einem Rückstand von 32 Sekunden auf den Erstplatzierten und musste sich heute mit dem vierten Platz zufriedengeben.
Bei dem Rennen der Frauen hatte erneut die Niederländerin Lucinda Brand die Nase vorn. Sie erreichte nach 46:44 Minuten das Ziel und setzte damit ihre Siegesserie von Kortrijk und Tabor fort. Die 31-Jährige verzeichnete im Ziel einen Vorsprung von zehn Sekunden auf die Zweitplatzierte Ceylin Del Carmen Alvarado (Alpecin-Fenix) und 45 Sekunden auf die Dritte, Denise Betsema (Pauwels Sauzen-Bingoal).
Das Juniorenrennen der Männer war aufgrund der Corona-Krise und den verschärften Maßnahmen in Belgien, bereits im Voraus abgesagt worden.