Lausanne (rad-net) - IOC-Präsident Thomas Bach hat die Anstrengungen des Radsportweltverbandes UCI im Kampf gegen Doping ausdrücklich gelobt. «Die Bemühungen sind in der Tat beeindruckend», sagte Bach nach einem Treffen mit UCI-Präsident Brian Cookson in Lausanne.
Cookson und UCI-Generaldirektor Martin Gibbs hatten sich im Vorfeld einer zweitägigen Sitzung des UCI Management Committees am IOC-Hauptsitz gestern mit Bach und IOC-Generaldirektor Christophe De Kepper getroffen.
«Die UCI hat mich über alle Maßnahmen informiert, die sie unternimmt, um ihren Sport vor Manipulationen jeglicher Art, insbesondere Doping, zu schützen», erklärte Bach. Gleichzeitig seien die Beiträge der UCI zur Olympischen Agenda 2020 diskutiert worden, die im Detail in Arbeitsgruppen betrachtet würden, die nächste Woche beginnen.
Cookson dankte Bach für eine «extrem positive Diskussion über eine Reihe von Themen bezüglich der UCI-Strategie, das Wachstum des Radsports weltweit voranzutreiben». Der Brite weiter: «Es war sehr hilfreich, mit ihm über die Olympische Agenda 2020 zu sprechen und speziell, welche Rolle der Radsport in diesen Plänen spielen kann.» So könne Radfahren zum Beispiel einen großen Teil bei der Nachhaltigkeit des IOC ausmachen und helfen, Bewerberstädte in Orte zu verwandeln, in denen Radfahren ein bevorzugtes Verkehrsmittel ist, so Cookson. Das könne dazu beitragen diese Städte attraktiver zu machen, um dort zu trainieren, zu leben und zu arbeiten.
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