Glasgow (rad-net) . Die deutsche Medaillen-Hoffnung im Downhill der Frauen ging leer aus. Nina Hoffmann stürzte im Finale und kam nicht über Platz 19 hinaus. Weltmeisterin wurde erneut Valentina Höll aus Österreich.
Die Vize-Weltmeisterin von 2022 war bereits im Training schwer gestürzt. Deshalb war Hoffmanns Start schon in der Qualifikation gefährdet. Doch die Ärzte gaben grünes Licht. Hoffmann ging dort jedoch kein Risiko ein, fuhr auf Sicherheit, um heute im Finale alles zu geben.
Nach einem perfekten Start hatte sie schon an der ersten Zwischenmarke die Bestzeit. Diesen Vorsprung konnte sie zwar nicht halten, aber sie lag auf Medaillenkurs, als sie in einer Linkskurve wegrutschte und erneut stürzte. Zwar fuhr sie das Rennen nach dem ersten Schreck zu Ende, aber mehr als ein 19. Platz war nicht mehr drin. «Es hat heute nicht sein sollen. Schade», sagte sie im Ziel.
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