Die Veranstaltung gliedert sich in Vorträge, Workshops und eine Podiumsdiskussion und richtet sich an Vertreter aus Vereinen, Verbänden, Medizin, Schule und Training. Auch Athleten und Athletinnen und ihre Eltern sind willkommen. Die Fachtagung soll die Sensibilität für das Thema erhöhen, Anregungen für die eigene Praxis geben, Fachwissen vermitteln und den Austausch zwischen Personen und Institutionen fördern. Referent/innen aus dem ganzen Bundesgebiet haben zugesagt. Darunter auch der TV-Journalist Hans-Joachim Seppelt. Er wird zum Thema Doping in den Medien referieren. Weitere Programmpunkte sind unter andern: Matthias Braasch (Uni Gießen) spricht über die Gefahren des Missbrauchs verbotener Substanzen im Leistungs- und Breitensport und was man dagegen tun kann. Prof. Eckhard Meinberg (Deutsche Sporthochschule Köln) widmet sich der Frage: Doping – auch ein Bildungsproblem? Prof. Jens Kleinert (Deutsche Sporthochschule Köln) bietet eine eine Sozialpsychologie des Dopings und Dr. Helge Riepenhoff (Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg BUKH und Mannschaftsarzt Radsportteam HTC-Columbia) referiert über Das beste und weit entwickeltste Anti-Doping-Konzept im professionellen Sport.

Die Fachtagung wird unterstützt von der Freien und Hansestadt Hamburg (Behörde für Inneres und Sport) sowie dem Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg (BUKH). Sie beginnt um 9.00 Uhr im Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg. Die Teilnahme ist für Athleten und Athletinnen kostenlos. Für alle anderen kostet die Teilnahme 15 Euro. Die Teilnahme an der Veranstaltung wird mit 10 Lerneinheiten zur Verlängerung von Trainer- und ÜL-Lizenzen anerkannt. Eine Möglichkeit zur Anmeldung und weitere Informationen sind online unter www.hamburger-sportbund.de abzurufen.