Den Auftakt machen am Freitag die Vierer Frauen. Dabei kommt es in der jüngsten WM-Disziplin erstmals zur Vergabe des Regenbogentrikots. In den letzten Jahren wurde lediglich im Rahmen der WM der „Preis des Fördervereins Hallenradsport“ ausgefahren, der 2003 und 2004 an die Schweizer Vertretung gefolgt von Deutschland ging.

Ebenfalls am Freitag kommt es zum Showdown im 2er Kunstfahren der Männer. Aus nationaler Sicht die wohl erfolgreichste Domäne der WM-Geschichte. Die amtierenden Titelträger Simon Altvater und Nico Kunert aus Magstadt streben hier ihre fünfte Goldmedaille in Folge an.

Der Samstag beginnt mit dem 1er Kunstradfahren der Männer, in dem der aktuelle Weltmeister nicht vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) gestellt wird. Arnost Pokorny (CZE) durchbrach im vergangenen Jahr die nahezu 20-jährige deutsche Dominanz.

Gleichfalls wird am Samstag das 2er der Frauen entschieden. Deutschland wurde durch Carolin Ingelfinger und Katja Knaack (Erlenbach/ Heilbronn) in den letzten drei Jahren Weltmeister. Sie wollen ihren Titel erneut verteidigen.

Im Radball beginnen die Rundenspiele der Gruppen A & B am Freitag. Der Gruppensieger in der Gruppe B spielt dann am Sonntag gegen den letzten der A-Gruppe um den Aufstieg.

Die Freiburger WM wird am Sonntag mit dem 1er der Frauen beendet. Auch hier kommt die amtierende Weltmeisterin mit Claudia Wieland (Öhringen) aus Deutschland.

Zum Abschluss treffen die beiden besten Radball-Teams im WM-Finale aufeinander. Deutschland hofft dort nach drei medaillenlosen Jahren endlich wieder auf dem Treppchen zu stehen. Zuletzt holten die Gärtringer Brüder Michael und Sandro Lomuscio 2001 den Titel für Deutschland. Aktuelle Weltmeister sind Pavel Smid & Petr Skotak (CZE), die seit Beginn dieses Jahres aus beruflichen Gründen nicht mehr gemeinsam spielen und somit ihren Titel nicht verteidigen können.