Frankfurt (rad-net) - Durch die Ausbreitung des Corona-Virus stehen derzeit auch bei den Hallenradsportlern die Räder still - nicht nur was Wettkämpfe angeht, sondern auch in Sachen Training. Die Sporthallen können derzeit nicht genutzt werden. Dazu wollen sich die Experten des Hallenradsports im Bund Deutscher Radfahrer (BDR) am 15. April beraten.
Bei der geplanten Telefonkonferenz wollen die Spezialisten der Bereiche Kunstradsport und Radball, inklusive der Bundestrainer, der Aktivensprecher sowie BDR-Vertretern tagen. Auf der Agenda stehen neue Spieltermine, Trainingsmöglichkeiten und die Qualifikations-Kriterien für die Weltmeisterschaft Ende November in Stuttgart.
Während für die Kunstradsportler - abgesehen von mangelnden Trainingsmöglichkeiten - bislang «nur» Weltcups aufgrund der Corona-Krise ausfielen, ist für die Radballer neben den Weltcup-Turnieren auch die Bundesliga ausgesetzt. Die Serie ist eigentlich wichtiger Bestandteil der WM-Qualifikation. Für die Kunstradsportler wird es erst Richtung Herbst mit den German Masters ernst.
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