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04.11.2024 12:44
Giro-Streckenpräsentation wegen fraglichem Start in Albanien verschoben?

Rom (rad-net) - Vergangene Woche hatten die Veranstalter des Giro d'Italia, RCS Sport, die für den 12. November geplante Präsentation der Strecke 2025 abgesagt. Begründet wurde die Absage mit «technischen Problemen», jedoch gab es daraufhin Spekulationen, dass es Probleme mit einem Rundfahrtstart in Albanien gebe.

«Die Präsentation des Giro d'Italia und des Giro d'Italia Donne 2025 wurde auf einen noch zu bestimmenden Termin verschoben», hieß es in einer kurzen Mitteilung an die Medien. Ein neues Datum solle so bald wie möglich bekannt gegeben werden.

Laut Leaks in den italienischen Medien sollte der Giro 2025 in Albanien beginnen, wobei das Balkanland angeblich sieben Millionen Euro für die Ausrichtung von drei Etappen zahlte. Die Grande Partenza in Albanien schien Teil eines politischen Plans zur Förderung der Beziehungen zwischen Italien und Albanien zu sein.

Letztes Jahr schloss die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni mit dem albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama ein Abkommen ab, um einige Flüchtlinge nach Albanien zu überstellen und dort zu behalten, während ihre Asylanträge bearbeitet werden. Diese Pläne scheiterten jedoch kürzlich, als europäische und italienische Richter entschieden, dass Asylsuchende nicht in Albanien festgehalten und ihre Fälle nicht in einem speziellen Schnellverfahren geprüft werden könnten, da Bedenken hinsichtlich ihrer Sicherheit bestehen, wenn sie in ihr Herkunftsland zurückgeschickt würden. Das Scheitern von Melonis Einwanderungspolitik scheint einen Welleneffekt auf den Giro d'Italia 2025 gehabt zu haben.

Der italienische Staatsfernsehsender RAI deutete an, dass Albanien verärgert über die Art und Weise sei, wie die italienischen Medien das Land nach dem Scheitern der Einwanderungspolitik dargestellt hätten, und deshalb versuche, sich von der Ausrichtung des Giro-Starts zurückzuziehen.

RCS Sport-Geschäftsführer Paolo Bellino beharrte darauf, dass der Start in Albanien trotz der zunehmenden Berichte nicht das Problem sei. «Keine Planänderung, kein Problem mit Albanien, die Pressekonferenz am 12. November wurde nur wegen eines technischen Problems verschoben. Ich kann nicht mehr sagen, da wir bald eine Pressemitteilung herausgeben werden», sagte Bellino gegenüber Tuttobiciweb.

Inzwischen tauchten Berichte über einen schnell ausgearbeiteten alternativen Giro-Auftakt mit drei möglichen Etappen in Sizilien auf, bevor die geplante Route in Apulien wieder aufgenommen wird. Ein lokaler Journalist bestätigte die Berichte und der Vater des sizilianischen Fahrers Damiano Caruso listete die Etappenorte sogar auf Facebook auf.

Sollte die Grande Partenza in Albanien nicht stattfinden können, wäre dies ein schwerer finanzieller Schlag für RCS Sport. Jede Gebühr aus Sizilien für die Ausrichtung des Rundfahrtauftakts wäre erheblich niedriger als die sieben Millionen, die Albanien angeblich angeboten hat, und würde somit ein Loch im Budget von RCS Sport hinterlassen.


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