Gelsenkirchen (rad-net) Bereits zum vierten Mal findet in diesem Jahr die Hauptversammlung des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) in Gelsenkirchen statt. Vom 25. bis zum 27. März tagen die Verantwortlichen des BDR und die Vertreter der Landesverbände in Gelsenkirchen. „Auf so eine Tradition kann keine andere Stadt zurückblicken, das ist eine besondere Ehre für uns“, sagte Stefan Rosiejak, Vorsitzender des Radsportbezirkes Nord-Westfalen, der neben seinem Vater Hubert Rosiejak vom Radsportverein „Pfeil“ Erle 1952 die Bundeshauptversammlung organisiert.
Angekündigt haben sich rund 200 Funktionäre aus allen Bereichen des Radsportes, die in Gelsenkirchen bereits die Weichen für die kommende Olympiade bis zu den Spielen in Peking stellen wollen. Zum Auftakt der Bundeshauptversammlung tagt am Donnerstag das BDR-Präsidium. Am Freitag beraten sich die Antragskommission und der Hauptausschuss. Anschließend lädt Oliver Wittke, Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen, die Vertreter des Radsportes zum Erfahrungsaustausch in die Zeche Oberschuir. Als Ehrengast wird Dr. Michael Vesper, stellvertretender Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Sportminister des bevölkerungsreichsten Bundeslandes, in Gelsenkirchen erwartet. Mit der eigentlichen Bundeshauptversammlung geht die Tagung dann am Samstag zu Ende.
Die Bundeshauptversammlung der Radsportler fand bereits 1965, 1976 und 1986 in Gelsenkirchen statt. 1996 waren die Radsportler bei ihrer Tagung in Münster erneut im Radsportbezirk Nord-Westfalen zu Gast. „Es spricht für ein besonderes Vertrauen des BDR, dass wir die Versammlung erneut ausrichten dürfen“, freut sich Stefan Rosiejak schon, die Delegierten aus dem gesamten Bundesgebiet als Gäste der Stadt Gelsenkirchen, des Radsportvereins „Pfeil“ Erle 1952 und des Radsportbezirkes Nord-Westfalen begrüßen zu dürfen.