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In der Mannschaftsverfolgung der Frauen gewann das LKT-Team (Mitte). Foto: Frank Richter
15.08.2024 22:05
Favoritensiege in der Mannschaftsverfolgung und Teamsprint

Berlin (rad-net) - Am zweiten Tag der Deutschen Bahn-Meisterschaften in Berlin hat es Favoritensiege gegeben. In der Mannschaftsverfolgung dominierte das Team rad-net Oßwald und im Teamsprint siegte das Track Team Brandenburg um die beiden Olympia-Bronzemedaillengewinnerinnen Pauline Grabosch und Lea Sophie Friedrich.

In der 4000-Meter-Mannschaftsverfolgung siegte wie im Vorjahr das Team rad-net Oßwald mit Benjamin Boos, Felix Groß, Roger Kluge, Tobias Müller und Moritz Binder, der im Finale eingesetzt wurde. Das Quartett holte kurz vor dem Ziel die Mannschaft vom Landesverband Nordrhein-Westfalen ein. Platz drei ging an den Landesverband Brandenburg. Bei den Frauen gewann das LKT-Team mit Lena Charlotte Reißner, Pia Grünewald, Hanna Dopjans und Seana Littbarski-Gray vor zwei Mixed-Teams.

Grabosch und Friedrich siegten vor ihrem wohlverdienten Urlaub zusammen mit Clara Schneider ebenfalls überlegen im Teamsprint. Emma Hinze, die in Paris zum Bronze-Trio gehörte, hatte auf einen Start verzichtet. Schneider, Grabosch und Friedrich ließen im Finale dem Trio aus Thüringen keine Chance, Bronze ging an die Juniorinnen des Teams Mangertseder-Bayern. Im Vorlauf kam auch Bente Lürmann beim Track Team Brandenburg zum Einsatz.

Im 1000-Meter-Zeitfahren holte sich Henric Hackmann (Bahnteam Rheinland-Pfalz) in 1:01,185 Minuten. Hinter ihm belegten mit Felix Groß (1:01,626) und Benjamin Boos (1:01,807/beide rad-net Oßwald) zwei Ausdauerfahrer die Plätze zwei und drei. Für Groß war es nach zuvor zweimal Gold in der Einer- und Mannschaftsverfolgung bereits die dritte Medaille in Berlin.

Im Nachwuchs wurden auch die Titel in der Mannschaftsverfolgung vergeben. Bei den Juniorinnen wurden die Europameisterinnen aus Rheinland-Pfalz, Joelle Messemer, Messane Bräutigam und Magdalena Leis, die gemeinsam mit U17-Fahrerin Hannah-Franziska Brand starteten, ihrer Favoritinnen rolle gerecht und gewannen vor dem LV Württemberg und einem Mixed-Team. Bei den Junioren gewann der Landesverband Thüringen mit Louis Gentzik, Hugo Esch, Oskar Weiß und Victor Wedekind vor den LV-Teams aus Brandenburg und NRW. In der männlichen U17 setzte sich der LV Brandenburg mit Leon Resag, Onno Bieberle, Jamie Rathke und Carlo Brendel vor NRW und Thüringen durch. Bei den Mädchen U17 gewannen die Bayerinnen Beatrix Attelmann, Paulina Kuflewska, Sophie Schuster und Emily Wagenstetter vor Sachsen und Thüringen.

Im Sprint der weiblichen Jugend ging der die Titel an Mira Rosinski (SV Dassow 24), die am Tag zuvor schon die 500 Meter für sich entschieden hatte. Sie verwies ihre Vereinskameradin Carlotta Zemke und Isabell Gentzik (SSV Gera) auf die Plätze zwei und drei. Bei der männlichen Jugend feierte Tim Krüger (RSC Cottbus) ebenfalls einen Doppelsieg aus Sprint und Zeitfahren. Leonidas Rekowski (RSV Chemnitz) und Finn Joshua Ruppelt (SSV Gera) holten Silber und Bronze. Im 500-Meter-Zeitfahren der Juniorinnen siegte Anastasia Kuniß (35,927/RSV Speiche) deutlich vor Amy Weber (RSC Turbine Erfurt) und Athina Trommler (RK Endspurt Cottbus).


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