Chemnitz (rad-net) - Am 14. Mai rollt die 43. Auflage der Erzgebirgsrundfahrt und auch in diesem Jahr wird das deutsche Traditionsrennen Teil der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» sein. Die vorläufigen Planungen für die Streckenführung sind bereits abgeschlossen.
«Wir nehmen nach dem Start am Einsiedler Brauhaus dieselbe große Runde wie 2022», sagt Streckenchef Sven Krahnert. Er verweist darauf, dass sich diese bewährt hat. «Bei den Mannschaften sind wir mit der Tour durch Teile des Landkreises Mittelsachsen und natürlich durch den Erzgebirgskreis auf Begeisterung gestoßen.» Außerdem weiß Krahnert die Vorzüge einer großen Runde im Gegensatz zu kleineren Runden, die mehrfach gefahren werden, zu schätzen: «Bei den kleineren Runden kommt es zu stärkeren Beeinträchtigungen für die Anwohner.»
Der Kurs 2022 führt über 166 Kilometer und fast 3700 Höhenmeter. Die Strecke beinhaltet unter anderem auch wieder die gefürchtete «Himmelsleiter». Der Anstieg vom Markt in Bernsbach bis zur Bergwertung ist circa einen Kilometer lang und hat eine bis 18-prozentige Steigung.
Das Orga-Team um dem CPSV-Präsidenten Volker Lange und Sven Krahnert hofft, dass es nicht wie im vergangenen Jahr immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt wird: «So viel wir momentan wissen, stehen im Mai keine Straßenbauvorhaben entlang unserer alten Strecke an. Sollte sich daran noch etwas ändern, werden wir, wie im letzten Jahr, flexibel darauf reagieren und die Runde anpassen», so Krahnert.