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Die NADA hat erstmalig eine digitale Matrix zur Re-Analyse von NADA-Proben genutzt. Logo: NADA
01.03.2024 08:00
Erstmalige Nutzung der digitalen Matrix zur Re-Analyse von NADA-Proben

Bonn (rad-net) - Die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) hat erstmalig in Zusammenarbeit mit dem Institut für Biochemie der Deutschen Sporthochschule Köln die digitale Matrix langzeitgelagerter Proben ausgewertet. Die digitale Matrix von Proben aus den Jahren 2019 und 2020 wurde auf die Substanzen JTV‐519, Tirasemtiv and Reldesemtiv der Substanzklasse S.0 der Verbotsliste der Welt Anti-Doping Agentur (WADA) untersucht. Die Auswertung dieser Substanzen stellt ebenfalls ein Novum im Rahmen des Verfahrens dar. Alle 6.547 entsprechend untersuchten Proben waren negativ. Das teilte die NADA jetzt mit.

Die NADA hält die Auswertung der digitalen Matrix von Proben für einen wichtigen und zukunftweisenden Aspekt der Dopinganalytik. Bei der digitalen Matrix handelt es sich um Daten, die mittels Flüssigkeitschromatographie/ Hochauflösender Massenspektrometrie (LC/HRMS) im Full Scan sowie im Data-Independent-Analysis Mode bei der Analyse von Urinproben erfasst werden. Die NADA hatte die Daten gemeinsam mit dem Institut für Biochemie für alle in die Langzeitlagerung überführten Proben datenschutzkonform gespeichert. Anstelle ressourcenintensiver und teurer Re-Analyseprogramme für langfristig gelagerte Proben kann die digitale Matrix ausgewertet werden, um Hinweise auf das Vorhandensein von ausgewählten Zielsubstanzen zu erhalten. Voraussetzung für die Anwendung dieser Methode ist die Kenntnis der chromatographisch/massenspektrometrischen Kenndaten der im Urin ausgeschiedenen Metaboliten der Zielsubstanzen.

Die Substanzklasse S.0 der WADA-Verbotsliste umfasst nicht zugelassene Arzneimittel, die das Potenzial zur Leistungssteigerung aufweisen. Die ausgewählten Substanzen JTV-519, Tirasemtiv und Reldesemtiv zählen zu den nicht zugelassenen Substanzen, die das Potenzial aufweisen, die Trainingsleistung durch eine optimalere Skelettmuskelfunktion und -regeneration zu verbessern. Da die leistungssteigernden Wirkungen dieser Substanzen seit mindestens 2018 bekannt sind und Forschungsergebnisse zum Nachweis im Urin im Institut für Biochemie schon vorliegen, sind die Jahre 2019 und 2020 für die Analyse ausgewählt worden.


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