Das deutsche Quartett musste sich zwar den Britinnen (4:16,976 Minuten) geschlagen geben, qualifizierte sich aber für das Kleine Finale um Platz drei. Dort treffen sie auf Neuseeland, das in der ersten Runde eine Zeit von 4:19,851 Minuten fuhr und Italien (4:19,626) knapp unterlag. Großbritannien und Italien bestreiten damit auch das Große Finale.

Die Männer um Jasper Frahm, Felix Groß, Leon Rohde und Domenic Weinstein fuhren zwar in 3:56,546 Minuten wieder eine gute Zeit, belegten damit aber nur den sechsten Rang. Den Sieg werden Dänemark (3:52,785) und das UCI Track Team Huub Wattbike (3:55,022) unter sich ausmachen, während Frankreich (3:55,531) und Großbritannien (3:55,741) um Platz drei fahren.

In der Qualifikation zum Teamsprint der Frauen waren Miriam Welte und Pauline Grabosch in 33,348 Sekunden viertschnellstes Duo und kamen damit souverän in die erste Runde. Bestzeit fuhr Australien mit Karlee McCulloch und Stephanie Morton in 32,693 Sekunden. Die Männer um Joachim Eilers, Eric Engler und Nik Schröter fuhren in 44,594 Sekunden nur auf Platz neun und verpassten damit den Einzug in die nächste Runde der besten Acht. Die Quali wurde von den Niederländern dominiert: Das Nationalteam fuhr in 43,583 Sekunden die schnellste Zeit und dahinter reihte sich das niederländische UCI Track Team in 43,650 Sekunden ein.

Die schnellsten beiden Siegerteams der insgesamt vier Läufe der ersten Runde fahren im Finale um den Sieg, die anderen beiden Siegerteams kämpfen um Platz drei. Die unterlegenen werden je nach Zeit in der ersten Runde auf den Plätzen fünf bis acht klassifiziert.

Die Entscheidungen in der Mannschaftsverfolgung, Teamsprint und Scratch fallen heute Abend ab 19 Uhr Ortszeit (27.10., 1 Uhr MESZ).