Aus dem großen Traum von Organisator Algis Oleknavicius, der Start von Lance Armstrong in Lorsch, wird wohl nichts. Nicht nur für Oleknavicius wäre das der Hammer schlechthin gewesen. Lance Armstrong beim ENTEGA Grand Prix rund um die Volksbank am 1. August. Armstrongs Manager Johan Bruyneel ließ aber in einer E-Mail wissen, dass der Amerikaner nach der Tour 2005 endgültig die Reifen in den Ständer stellt. Auch Klassiker oder Eintagesrennen kommen für den Amerikaner nicht in Betracht.

Und dabei hatte Algis Oleknavicius in den Wochen zuvor alle Hebel in Bewegung gesetzt und auch Sponsoren gefunden, die die Gage für den Amerikaner, der großartige Tour-Geschichte geschrieben hat, übernommen hätten. Es wäre ein einmaliges Erlebnis gewesen, bedauert der Einhäuser, fügt aber hinzu: "Wir haben für Lorsch aber dennoch wieder ein Weltklassefeld am Start und es wird noch manche Überraschung hinzukommen."