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Stefan Nimke bei der Siegerehrung in Athen.
12.06.2005 13:14
Empörung nach olympischem Zeitfahr-Aus

Den Haag/Leipzig (dpa) - Stefan Nimke kann seinen olympischen Medaillensatz im 1000-Meter-Zeitfahren nicht mehr komplettieren: Nach Silber in Sydney 2000 und Bronze in Athen 2004 bleibt dem Schweriner der erhoffte Gewinn von Gold in seiner Spezialdisziplin bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 verwehrt.

Nach 77 Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit zum olympischen Programm hat der Radsport-Weltverband UCI mit Zustimmung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) das attraktive Bahnrennen gegen die Uhr ebenso als Medaillen-Wettbewerb gestrichen wie das 500-Meter- Zeitfahren der Frauen.

Dafür werden zwei Entscheidungen der BMX-Fahrer ausgetragen. «Ich bin natürlich schon ein wenig enttäuscht, dass es ausgerechnet zwei Disziplinen aus unserem Kurzzeitbereich erwischt hat. Zumal die 1000 Meter auch eine der ältesten Strecken überhaupt ist», sagte Bundestrainer Detlef Uibel. Die Verbände von Großbritannien und Australien reagieren gar mit Empörung. «Das ist besonders enttäuschend für die weiblichen Sprinter, weil sie nun nur noch einen olympischen Wettkampf haben», sagte Australiens Verbandschef Graham Fredericks. Ihrem Ärger machte auch Zeitfahr-Olympiasiegerin Anna Meares (Australien) Luft: «Ich bin sehr enttäuscht, um es freundlich auszudrücken, und wirklich böse, um ehrlich zu sein.» Und ihr Teamkollege Shane Kelly, Olympia-Dritter 2000, meinte: «Es ist ein totaler Schock und sehr enttäuschend.»

Die Briten, die mit Chris Hoy (2004) und Jason Queally (2000) die letzten Olympiasieger stellten, hatten zuerst das Zeitfahren auf der Straße (Männer und Frauen), später das Punkterennen auf der Bahn (Männer und Frauen) zur Streichung vorgeschlagen. «Die Entscheidung bedeutet, dass Chris Hoy nicht in der Lage sein wird, seinen Titel in Peking 2008 zu verteidigen, was sehr schwer zu akzeptieren ist», sagte der britische Radsport-Direktor Dave Brailsford und fügte an: «Aber wenn die Team-Wettbewerbe im Sprint oder der Verfolgung gestrichen worden wären, wäre das der Supergau für unsere Programme gewesen.»

Für Stefan Nimke verschärft sich nun der Konkurrenzkampf um die Olympia-Plätze im Sprint der Männer. «Es gab ja immer zwei, drei 1000-Meter-Fahrer, die sich auch auf den Sprint konzentriert haben. Dann blieben noch einige Sprinter übrig, die sich bekämpft haben. Aber jetzt sind es alle Fahrer. Das dürfte hart werden», sagte der Team-Sprint-Olympiasieger und Zeitfahr-Weltmeister von 2003. Komplett verzichten wird der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) zukünftig nicht auf die Ausbildung der Zeitfahrer. Sowohl die 1000 Meter der Männer als auch die 500 Meter der Frauen bleiben als Disziplin bei den Weltmeisterschaften erhalten.


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