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Eddy Merckx lacht bei der Präsentation der Tour de France 2010 in Brüssel in die Kamera.
16.06.2010 23:10
Eddy Merckx wird 65 - «Herz am rechten Fleck»

Berlin (dpa) - Der belgische König hat Edouard Louis Joseph Merckx 1996 in den Adelstand erhoben und ihm den Titel Baron zuerkannt. Im Radsport ist - kurz und prägnant - Eddy Merckx so hoch angesiedelt wie kein anderer vor oder nach ihm:

Der Belgier, der 17. Juni seinen 65. Geburtstag feiert, gilt als erfolgreichster Radfahrer aller Zeiten, obwohl Quervergleiche immer hinken mögen. In Brüssel wurde 2003 eine U-Bahn-Station eröffnet, die seinen Namen trägt.

Seine Erfolgsbilanz im Sport spricht eine deutliche Sprache, auch wenn die Konkurrenz-Dichte zu seiner Zeit eine andere war als heute: Merckx, der dem Radsport als Renn-Organisator, Kommentator und Fahrradrahmen-Hersteller weiter treu ist, gewann zwischen 1965 und 1977 insgesamt rund 530 Rennen. Nur die mit 50 Jahren immer noch aktive Französin Jeannie Longo-Ciprelli (1011) ist in dieser Beziehung erfolgreicher.

Aber der wegen seines bedingungslosen Erfolgshungers «Kannibale» genannte Belgier, dessen Sohn Axel 2004 in Athen die Bronzemedaille holte, glänzte nicht nur mit Quantität. Eddy Merckx war der vom Erfolg verwöhnte Marathon-Mann, der vom Frühjahr bis zum Herbst alles gewann, was der Profiradsport zu bieten hatte: Jeweils fünfmal die Tour de France und den Giro d'Italia, siebenmal Mailand-San Remo (immer noch Rekord), dreimal Paris-Roubaix, fünfmal Lüttich-Bastogne- Lüttich, 17 Sechstagerennen. Er wurde dreimal Straßenweltmeister und stellte 1972 in Mexico-City mit 49,431 Kilometer pro Stunde einen Stundenweltrekord auf, der mit vergleichbarem Material erst 30 Jahre später verbessert wurde.

«Er ist eine Legende und ein netter Kerl dazu. Er hat das Herz auf dem rechten Fleck. Vor dem Start der Tour de Suisse ist er in der vergangenen Woche auf einer lockeren Trainingsfahrt mit uns mitgefahren. Als es ein bisschen bergauf ging, legte ich den Arm um ihn, damit es ein wenig leichter geht. 'Darauf habe ich die ganze Zeit gewartet', sagte er gespielt leidend», berichtete der deutsche Routinier Jens Voigt, der im Juli seine 13. und zu 90 Prozent letzte Tour de France im Visier hat, von seinem letzten Zusammentreffen mit dem großen Belgier.

Der bekennende Lance-Armstrong-Freund Merckx hat sich in seiner Vita aber auch branchenübliche Schattenseiten nicht erspart. 1969 wurde er unter bis heute ungeklärten Umständen wegen Dopings vom Giro d'Italia ausgeschlossen. Er betonte seine Unschuld und warf den Organisatoren bewusste Manipulation vor. Während seiner ersten Tour de France im selben Jahr, die er auf Anhieb gewann, tauchten Vorwürfe auf, vom damaligen Tour-Arzt Lucien Maigre Dopingmittel erhalten zu haben. Der Mediziner und Merckx bestritten das. 1973 und 1977 wurde er bei Eintagesrennen positiv getestet.


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