Harelbeke (rad-net) - Am 26. März soll die E3 Saxo Bank Classic stattfinden und wird dort mit zwei Weltpremieren aufwarten. Zum einen werden neue «Race Barriers» eingeführt und zum anderen werden Corona-Roboter eingesetzt. Diese Roboter prüfen, ob alle die Vorschriften einhalten, und am Ende wird sogar die Trophäe von einem Roboter an den Gewinner vergeben.
Die «Race Barriers» wurde speziell von der belgischen Firma «Boplan» entwickelt, um einen sichereren Zielbereich für die Rennfahrer zu gewährleisten. «Die gelben Plastikabsperrungen mit einer Höhe von 1,40 Metern sollten die Fahrer in einer der kritischsten Phasen des Rennens optimal schützen. Das Risiko schwerer Verletzungen ist so gering wie möglich», heißt es seitens der Veranstalter. In letzter Zeit hätten eine Reihe von Zwischenfällen gezeigt, dass ein besserer Schutz erforderlich sei. «Insbesondere die Zielzone verdient in dieser Hinsicht besondere Aufmerksamkeit angesichts der Bedingungen und Geschwindigkeiten, bei denen das Rennen in dieser Zone stattfindet, beispielsweise während Massensprints. Durch den Einsatz der richtigen Ressourcen an den richtigen Orten wird die Sicherheit von Fahrern und Zuschauern drastisch erhöht.»
Da den Organisatoren viel an der Sicherheit - auch in Bezug auf die Corona-Pandemie - liege, wolle man beim diesjährigen Klassiker auch Roboter einsetzen, um das Rennen so coronasicher wie möglich durchzuführen. Die Roboter stellen sicher, dass alle die Corona-Vorschriften einhalten. Zum Beispiel prüfen sie, ob Masken richtig getragen werden. Sollte dies nicht der Fall sein, werden die Menschen von den Robotern angesprochen. Die Körpertemperatur aller Anwesenden wird ebenfalls von diesen Robotern gemessen und zudem die Luftqualität kontinuierlich überwacht.
Die Organisatoren hoffen auch, die Öffentlichkeit durch diese Roboter zu unterhalten: «Es ist auch beabsichtigt, dass der Gewinner seine Trophäe aus den bionischen Händen eines Roboters erhält. Wir sind uns sicher, dass jeder nach einem hoffentlich spannenden Rennen vor dem Fernseher bleiben wird, um zu sehen, wie das endet.»