«Allez Le Tour - der Start des größten Radsportereignisses der Welt ist nun auch im Stadtbild überall sichtbar. Ob mit Blumen, Fahnen, Bannern, Radschlägern oder besonderen Beklebungen wie in der U-Bahnstation Heinrich-Heine-Allee: Düsseldorf heißt den Start der Tour de France willkommen. Besonders freut mich dabei, dass auch viele Geschäftsleute ihre Schaufenster kreativ geschmückt haben», so Geisel.

Prudhomme zeigte sich begeistert von der Stadt: «Die Stadt Düsseldorf wird eine Woche lang intensiv im Rhythmus und in den Farben der Tour de France leben. Die Mobilmachung der städtischen Behörden, des öffentlichen Personenverkehrs oder auch des Einzelhandels spiegelt die dynamische Einstellung der Stadt Düsseldorf wider und vergegenwärtigt uns, in welchem Maß die Tour de France Menschen zusammenbringen und verbinden kann.»

Am Steigenberger Parkhotel wurden den Tour-Veranstaltern zunächst die Dienstfahrräder für ihre Zeit in Düsseldorf von Prokurist Armin Weiß von der Radstation Düsseldorf überreicht. Denn sofern möglich werden Christian Prudhomme und seine Kollegen sich während ihres Aufenthalts in Düsseldorf per Fahrrad fortbewegen.

Ganz Düsseldorf freut sich auf den Grand Départ und möchte das auch nach Außen zeigen. Das City Dressing wurde im Kommunikationsdesign des Grand Départ gestaltet. Ein zentrales Element ist dabei stets das Logo des Grand Départ und als Icon der stilisierte Radfahrer mit dem speziellen aerodynamischen Helm für das Zeitfahren. Farblich - und teils auch in dem Muster - ist das Design an die Farben der Tour de France Wertungstrikots angelehnt.

Großplakate, Fahnen und Banner sind in der ganzen Stadt zu finden: Allein 690 Meter Fahnenketten hängen in der Altstadt. Fünf Infoscreens in den U-Bahnhöfen der Rheinbahn spielen Grand Départ-Spots. 200 Fahrzeuge der AWISTA, 20 Busse und zwei Straßenbahnen der Rheinbahn sowie vier HopOn HopOff Bussen sind gebrandet. Mit Branding sind ebenso versehen: die Radstation am Hauptbahnhof, die Brücke Rotterdamer Straße/Übergang Nordpark und die Theodor-Heuss Brücke über der Cecilienallee. Elf Fußgängerbrücken, die für den Zeitraum des Grand Départ errichtet werden, werden ebenfalls für das City Dressing genutzt.

Schon früh haben sich die Gärtnermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf mit den Farben und Emblemen der Tour de France auseinandergesetzt. Die Blumenkübel im Stadtgebiet sind alle in den Tour-Farben bepflanzt worden. Entweder in blau-weiß-rot für die Französische Nationalflagge oder in den verschiedenen Trikotfarben – weiß, grün, weiß mit roten Punkten oder gelb. Auch der Nordpark – im Start- und Zielbereich des Grand Depart gelegen – zeigt in allen Schmuckbeeten Motive zur Tour.

Einige Highlights:
U-Bahnstation Heinrich-Heine-Allee
Effektvoll wurde der U-Bahnhof Heinrich-Heine-Allee gestaltet. Auf großen Flächen wird auf die Termine des Grand Départ hingewiesen. «Willkommen Bonjour» nimmt so fast die gesamte Wandfläche des Treppenaufgangs in Richtung Heinrich-Heine-Allee ein - mit einem «Welcome»-Druck werden Gäste aus aller Welt bei ihrem Aufgang zum Heinrich-Heine-Platz begrüßt. Zentrales Kernelement: ein immer wieder auftauchender stilisierter Radsportler mit dem Spezialhelm für Zeitfahrten. Optisch sind die Flächen so gestaltet, dass der Eindruck entsteht, als ob die Radsportler die Treppen hinauffahren würden. Überall wird auf das Großereignis hingewiesen: an den Seitenflächen der Rolltreppen, auf Stufen und an den Decken. Die Heinrich-Heine-Allee wird somit zu einem echten City-Dressing Schwerpunkt.

Die Bolker Straße
Banner und Wimpel wohin das Auge reicht: Zwei Willkommens-Fahnen in gelb und grün schmücken die Bolker Straße. Sie sind 8 Meter breit, 70 Zentimeter hoch und doppelseitig bedruckt. Zudem hängen dort 14 Ketten mit kleinen Fähnchen, die zusammen eine Gesamtlänge von über 190 Metern Fahnenschmuck ergeben. Zwei große Grand Départ-Fahnen runden das City-Dressing in der Bolker Straße ab.

Marktplatz
Auch die Landeshauptstadt Düsseldorf kann den baldigen Start der Tour de France kaum erwarten. So wurden zwei Tour de France-Fahnen gehisst. Daneben wehen die Flagge der Landeshauptstadt Düsseldorf und die Frankreich-Fahne. Zudem schmücken Grand Départ-Banner das Stadtkassen-Gebäude.

Meterhohe Tour-de-France-Radschläger
Zwei mal zwei Meter große Radschlägerfiguren in den Gewinner-Trikots der Tour de France sind Blickfang im Düsseldorfer Stadtbild. Die vier riesigen Figuren aus glasfaserverstärktem Kunststoff waren bei der Düsseldorf Tourismus GmbH (DT) vorhanden und wurden nun neu in den Farben der Tour De France Wertungstrikots eingekleidet. Der weiße Radschläger steht an der Ecke Haroldstraße/Graf-Adolf-Straße, der weiße mit roten Punkten am Südring und der grüne «Sprinter»-Radschläger am Mörsenbroicher Ei.
Der Radschläger im Gelb des Tour-Führenden stand zunächst an der Heinrich-Heine-Allee, ist aber zum Start der Tour in das Rathaus umgezogen, wo er von den Tour-Teilnehmern signiert werden soll.

«Uerige»
Der Bass an der Hausbrauerei «Uerige» wurde anlässlich der Tour de France in Düsseldorf ebenfalls neu eingekleidet. Sein neues Tour-Outfit, das Gelbe Trikot des Spitzenreiters, nahmen Oberbürgermeister Geisel, Bürgermeister Karen-Jungen und Tour-Direktor Prudhomme in Augenschein.

«Zum Schiffchen»
Auch bei der Brauerei «Zum Schiffchen» steigt die Vorfreude auf den Tourstart in Düsseldorf. Unter dem Titel «Kommt Zeit, kommt Rad» stand die Kunstaktion, zu der das Atelier MicMac und die Brauerei Ende April eingeladen hatten.

Hafenstraße
16 Fahrräder gestellt von der Zukunftswerkstatt Düsseldorf wurden beim Action Painting in der Hafenstraße unter Anleitung der Künstlerin Bea Schröder bunt gestaltet. Dazu wurden die Räder auf einem 40 Meter langen roten Teppich platziert und mit Farbe bemalt. Mit dabei im Action-Painting-Team war auch Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke, die im Schutz-Overall gekleidet tatkräftig mithalf, die vorgrundierten Räder farblich zu gestalten. Anschließend wurden die 16 Kunstobjekte an der Außenfassade der Brauerei angebracht. Diese sichtbaren Zeichen der Vorfreude auf den Start der legendären Frankreich-Rundfahrt in Düsseldorf konnte beim Rundgang bewundert werden.