Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Bahnradsport
Infos & Regeln
Rekorde/Bestleistungen
Meisterschaften
Termine
Ausschreibungen
Generalausschreibungen
Kadernorm
SpO / WB
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4167 Gäste und 8 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


16.02.2009 11:34
Doping am Arbeitsplatz: Jeder Fünfte dafür - Zwei Millionen tun es

Berlin (dpa) - Gegen Stress und Konflikte am Arbeitsplatz greifen Millionen gesunde Bundesbürger zu Pillen - rund 800 000 sogar regelmäßig. Knapp 20 Prozent akzeptieren laut einer Umfrage der Deutschen Angestellten Krankenkassen DAK Stimmungsaufheller grundsätzlich gegen Probleme, für mehr Leistung und bessere Laune im Job. «Das ist ein Alarmsignal», sagte DAK-Chef Herbert Rebscher am Donnerstag in Berlin.

Rund zwei Millionen gesunde Arbeitnehmer in Deutschland wollten trotz hohen Suchtrisikos schon einmal ihre Leistung oder Laune mit Medikamenten steigern. Die Pillen kämen vielfach von Kollegen, Freunden oder aus dem Versandhandel. Rebscher warnte vor Nebenwirkungen und einem hohen Suchtpotenzial: «Der Wunsch, immer perfekt sein zu müssen, lässt sich auch durch Medikamente nicht erfüllen.»

Männer greifen laut der Umfrage eher zu aufputschenden oder konzentrationsfördernden Mitteln, Frauen zu Arzneimitteln gegen Verstimmungen und Ängste. «Männer frisieren ihr Leistungspotenzial, Frauen polieren ihre Stimmungen auf», so der Kassenchef.

Die DAK warnte auch vor Medikamentenmissbrauch auf Wunsch von Versicherten unter Mithilfe der Ärzte. Bestimmte Mittel etwa gegen Demenz, das «Zappelphilipp-Syndrom» ADHS oder Depressionen verordneten Mediziner vielfach ohne die entsprechende Diagnose. So hätten gut 97 Prozent der Nutzer des Anti-Demenz-Wirkstoffs Piracetam das Mittel bekommen, obwohl bei ihnen diese Diagnose gar nicht gestellt wurde. Beschäftigte erhielten wohl viele Psycho- und Neuro- Pharmaka, weil sie damit mehr leisten oder unanfälliger gegen Stress werden wollen.

Der Krankenstand stieg unterdessen um 0,1 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent im vergangenen Jahr. Ein DAK-Versicherter fehlte im Schnitt 11,9 Tage. Alarmierend sei der Anstieg der psychischen Krankheiten im Vergleich zum Vorjahr um 7,9 Prozent.

Die DAK hatte zum Thema «Doping im Job» 3000 Arbeitnehmer repräsentativ befragen lassen, zu den Mitteln ohne zutreffende Diagnose eigene Verordnungsdaten analysiert und zum Krankenstand die Krankschreibungen von 2,5 Millionen Mitgliedern auswerten lassen.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.025 Sekunden  (radnet)