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Jonas Rutsch führt das deutsche U23-Aufgebot an. Foto: BDR
24.09.2019 16:29
Deutsches Team mit Chancen in den Straßenrennen

Harrogate (rad-net) - Wenn die Zeitfahr-Wettbewerbe am Mittwoch mit der Entscheidung bei den Männern Elite beendet werden, beginnen am Donnerstag die Straßenrennen. Die Aussichten der deutschen Fahrerinnen und Fahrer bei den Frauen Elite, Männern U23 sowie den Juniorinnen und Junioren sind nicht schlecht und beim Bund Deutscher Radfahrer (BDR) rechnet mit guten Platzierungen.

Eine Vorschau zum Rennen der Elite Männer folgt separat.

Frauen
In den letzten Jahren haben Deutschlands Frauen die Rennen stets offensiv mitgestaltet, aber am Ende blieben sie ohne Edelmetall. Diesmal hoffen die deutschen Damen auf mehr Glück. Die Ergebnisse der letzten Wochen lassen darauf hoffen: Lisa Brennauer gewann die Madrid Challenge, Mieke Kröger die Belgien-Rundfahrt und Lisa Klein belegte Rang drei und feierte einen Etappensieg bei der Boels Ladies Tour in den Niederlanden, wo auch Franziska Koch mit einem Tagessieg punkten konnte.

Die 19-Jährige aus Mettmann fährt erst seit wenigen Wochen im Trikot des Profiteams Sunweb und bestreitet ihre erste Elite-WM. Bei den Europameisterschaften belegte sie im Rennen der U23 einen sehr guten fünften Platz.

Als starke Helferin will sich Kathrin Hammes einsetzen, die im Frühjahr die Thüringen-Rundfahrt für sich entscheiden konnte. Die bergfeste Clara Koppenburg wird vor allem zu Beginn des Rennens eine wichtige Rolle spielen, wenn es gilt, Ausreißergruppen zu besetzen oder zurückzuholen. Liane Lippert ist nach ihrem Sturz bei der Europameisterschaft in Alkmaar wieder genesen. Ihr kommt der technisch anspruchsvolle Kurs ebenfalls entgegen.

«Ich denke, dass sich unser Team in Yorkshire auf der Strecke gut in Szene setzen kann. Wir wollen es von Beginn an schwer machen und mitgestalten», gibt Bundestrainer André Korff vor.

Lisa Klein sagt: «Das Team ist stark. Wenn es uns gelingt, dem Rennen unserer Taktik aufzudrängen, haben wir eine Chance. Ich habe die Strecke im Vorfeld nicht gesehen, aber ich kenne andere Rennen in England, weiß um die steilen Anstiege. Die Erfolge der Saison geben mir viel Motivation für die WM. Ich möchte in jedem Fall vorne reinfahren, aber das hängt natürlich auch davon ab, wie unsere Teamtaktik ist» Und Lisa Brennauer erklärt: «Es ist ein schwerer Kurs. Ich kenne die Gegend gut von Rennen wie der Tour of Britain und der Yorkshire-Rundfahrt. Aber er liegt uns besser als der letztes Jahr in Innsbruck. Wir sind ein junges Team, eine coole Mannschaft, die gut miteinander arbeiten kann. Auf diesem Kurs können wir extrem weit kommen.»

Männer U23
Im Straßenrennen der U23 darf der BDR auf eine Medaille hoffen. Kapitän der Mannschaft ist Jonas Rutsch (Lotto-Kern Haus), der im Frühjahr den Klassiker Gent-Wevelgem in der Kategorie U23 gewinnen konnte, und ein starker Klassikerfahrer ist. Er wird im kommenden Jahr Profi im WorldTour-Team EF Education First.

Ein zweiter Joker ist Georg Zimmermann, ein bergfester Klassementsfahrer. Sein fünfter Platz in der Tour de l'Avenir war die beste Platzierung eines deutschen Fahrers seit Emanuel Buchmann im Jahr 2014 (Gesamtsiebter). Zimmermann blickt auf eine glänzende Saison zurück, war unter anderem bester Continental-Fahrer der deutschen Straßenmeisterschaften am Sachsenring, wo er auf Platz fünf fuhr. Er wird im kommenden Jahr Teamkollege von Simon Geschke und Jonas Koch im polnischen Profiteam CCC.

«Ich erwarte, dass unsere Mannschaft das Rennen mitgestalten kann. Es ist ein Klassikerkurs, der Jonas Rutsch liegen dürfte. Seine Handverletzung, die er sich bei einem Sturz in der Tour de l`Avenir zuzog, machte lange Probleme. Er konnte einige Tage nicht trainieren, weil die tiefe Schnittwunde bis zur Sehne ging, was ihn noch während der Deutschland-Tour beeinträchtigt hat. Es wird aber schleichend besser. Ich bin aber zuversichtlich, dass er bei der WM sein Leistungspotential abrufen kann. Die Mannschaft wird geschlossen auftreten und hoffentlich gut abschneiden», so U23-Bundestrainer Ralf Grabsch.

Junioren
Im Rennen der Junioren zählen die Deutschen zu den großen Favoriten. So stark wie lange nicht haben sich die Jungs von Bundestrainer Wolfgang Ruser während der gesamten Saison präsentiert und dominierten den UCI Nationencup, wichtigste Rennserie der Nachwuchsklassen. Obwohl sie bei zwei Rennen aufgrund der großen Entfernung nicht am Start waren (Kanada und Korea), führen sie den Nationencup vor den Weltmeisterschaften deutlich vor den USA und Frankreich an.

Im letzten Jahr gewann Marius Mayhofer als Zweiter im Straßenrennen der Junioren die einzige WM-Medaille für den BDR. Diesmal ruhen die Hoffnungen vor allem auf dem Augsburger Marco Brenner, der bereits 24 Saisonsiege feiern durfte, obwohl er erst seine erste Saison in der Juniorenklasse bestreitet. Brenner gilt als Riesentalent, ist ein starker Kletterer aber auch ein guter Zeitfahrer und belegte gestern WM-Platz drei.

Mit Hannes Wilksch hat Ruser auch den Gesamtsieger der Trofeo Saarland und Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung nominiert.

U19-Bundestrainer Wolfgang Ruser sagt: «Wir haben eine starke Mannschaft am Start. Der wellige Parcours in Yorkshire dürfte Marco Brenner liegen. Er ist aufgrund seiner Erfolge in dieser Saison der Kapitän der Mannschaft und hat echte Medaillenchancen. Er ist stark am Berg, hat eine gute Rennübersicht und weiß trotz seiner 17 Jahre auch ein Team zu lenken.»

Juniorinnen
Deutschlands Juniorinnen hoffen bei der WM Außenseiterchancen zu nutzen und in den Fluchtgruppen Akzente setzen zu können. Alle vier Starterinnen sind starke Allrounderinnen. Eine Medaille zu gewinnen wird aber dennoch äußerst schwer, zumal sich die Juniorinnen in dieser Saison mehr auf die Bahn konzentriert haben, weil die Junioren-WM auf der Bahn im eigenen Land stattfand.

«Ich erwarte eine mannschaftlich geschlossene Leistung. Für uns geht es auch darum, zu lernen, uns auf internationalem Terrain zu bewegen. Unser Ziel ist es, eine Fahrerin in die Top-Five zu bringen», so Juniorinnen-Bundestrainer Lucas Schädlich.

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