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Fünf Deutsche Radprofis haben gestern den WM-Kurs besichtigt. Von links: Robert Pawlowsky (Technischer Berater), Jonas Koch, John Degenkolb, Max Walscheid, Jonas Rutsch, Nils Politt und Jens Zemke (Teamchef). Foto: BDR
27.04.2021 08:45
Deutsche Profis besichtigen WM-Kurs - Klassikerstrecke mit vielen Steigungen und Kopfsteinpflaster

Antwerpen (rad-net) - Vom 19. bis 26. September sollen in Belgien die Straßen-Weltmeisterschaften für Elite Männer und Frauen, Männer U23, Juniorinnen und Junioren stattfinden. Höhepunkt ist das Straßenrennen der Männer am letzten WM-Tag. Der Startschuss erfolgt in Antwerpen, das Ziel befindet sich in Leuven.

Mit Nils Politt (Bora-hansgrohe), John Degenkolb (Lotto-Soudal), Jonas Koch (Intermarché Wanty Grobert), Jonas Rutsch (EF Education Nippo) und Maximilian Walscheid (Qhubeka Assos) haben gestern fünf deutsche Profis, exakt fünf Monate vor den Titelkämpfen, die Gelegenheit zur Streckenbesichtigung genutzt und wurden dabei von Jens Zemke, dem Teamchef der Männer-Nationalmannschaft und Robert Pawlowsky, Technischer Berater beim Bund Deutscher Radfahrer (BDR), begleitet.

Die Zeitfahrstrecke (43,3 Kilometer bei den Männern, 30,3 Kilometer bei den Frauen und Männern U23) ist flach, aber windanfällig. Der Straßenbelag ist schlecht. Es gibt viele Kanten, Bodenwellen, Pflasterstücke. «Man muss sehr konzentriert sein und eine gute Streckenkenntnis haben», sagt Pawlowsky und glaubt, «dass es ein Kurs für Tony Martin ist». Der vierfache Weltmeister will es im September in Belgien noch einmal wissen.

Im Einer-Straßenrennen erwartet die Rennfahrer ein typischer «Flandern-Kurs». Es gibt eine große Runde (32 Kilometer) mit vier Anstiegen und eine Zielrunde (16 Kilometer) mit insgesamt sechs kleinen, aber giftigen Steigungen. «Der Stadtkurs ist technisch sehr anspruchsvoll, einige kurze Anstiege, viele Kurven, zum Teil enge Straßen. Das kommt Klassiker-Fahrern entgegen, die mit diesen unterschiedlichen Belastungen gut zurechtkommen», sagt Jens Zemke nach der Streckenbesichtigung. Die große Runde hat Steigungen von bis zu 18 Prozent und viel Kopfstein-Pflaster, ideal für Klassiker-Jäger wie Degenkolb oder Politt. «Wir haben in Deutschland aber eine Reihe von Fahrern, denen diese Streckenführung auch liegt», freut es Zemke, dass sich die Auswahl der Fahrer, die für das WM-Rennen nominiert werden können, nicht nur auf einige wenige beschränkt.

Das sagen die Fahrer zum Kurs:

John Degenkolb: «Das ist eine schöne, anspruchsvolle Klassikerstrecke. Es gibt viele schmale Straßen, viele Ecken, da wird die richtige Position im Rennen ganz wichtig sein. Als Mannschaft kommt sie uns entgegen, auf dieser Strecke können wir was ausrichten.»

Maximilian Walscheid: «Die Distanz macht es am Ende schwer. Da wird man jede Brückenüberfahrt spüren. Darum ist es wichtig, dass wir gut zusammenfahren und jedes Korn fürs Finale sparen. Extrem wichtig wird die richtige Position im Finale sein.»

Jonas Rutsch: «Die Strecke ist schwieriger als ich zunächst dachte, der totale Klassiker-Style. Ich denke, dass wir in Deutschland das richtige Potential an Fahrern für diese Strecke haben. In Belgien ist zu dieser Jahreszeit alles zu erwarten: Regen, Wind. Das Wetter wird sicher auch eine Rolle spielen.»

Jonas Koch: «Das ist in jedem Fall ein sportlicher WM-Kurs, typisch belgisch, mit vielen giftigen Anstiegen, Kopfsteinpflaster, schmale Straßen. Ich glaube, dass wir als deutsche Mannschaft gut und breit aufgestellt sein werden, was hilfreich ist, um im Finale alle Attacken mitgehen zu können.»

Nils Politt: «Das ist ein sehr anspruchsvoller Kurs, vor allem die große Runde um Overijse ist nicht ohne. Die vielen Kurven auf der Zielrunde machen es aber auch nicht einfacher. Auf der Strecke muss man sich breit aufstellen, vor allem, weil die Belgier mit der Brechstange versuchen werden, ihren Heimvorteil zu nutzen.»

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