Saarbrücken (rad-net) - Aufklärung zum Thema Doping, ein deutsch-französischer Austausch und die Ausbildung von Juniorbotschaftern zur Dopingprävention stehen im Mittelpunkt des deutsch-französischen Anti-Doping-Camps, das Anfang Juli in Saarbrücken stattfinden soll. Die Maßnahme, die von der Deutschen Sportjugend (dsj) im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in Kooperation mit der nationalen Anti-Doping-Angetur (NADA) und dem Comité National Olympique et Sportif Français sowie mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) und des Zentrums für Dopingprävention der PH Heidelberg durchgeführt wird, richtet sich an C- und D-Kader-Athleten aller Sportarten schwerpunktmäßig im Alter von 15 oder 16 Jahren.
Die Vorschläge für die Teilnehmer, von denen auf deutscher Seite rund 20 zugelassen werden, nehmen die Jugendorganisationen der Spitzenverbände vor. Jede Jugendorganisation kann dabei eine Sportlerin oder einen Sportler nominieren, der anschließend als so genannter „DOSB Juniorbotschafter Dopingprävention“ als Multiplikator arbeitet. Französischkenntnisse sind für den Austausch von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig.
Der Spaß an der Arbeit und an dem Austausch mit den französischen Sportlern ist trotz des ernsthaften Themas als grundlegendes Element des deutsch-französischen Anti-Doping Camps geplant. Ziel ist, möglichst viele Sportarten bei dem Seminar vertreteten zu haben. Die Plätze werden nach Reihenfolge der Nominierung durch die Jugendorganisationen der Spitzenverbände vergeben.