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Fabian Giger testet die Weltcup-Strecke in Albstadt. Foto: Erhard Goller
17.04.2013 10:20
Der neue Weltcup-Kurs in Albstadt: «Hart, aber fair und super cool»

Albstadt (rad-net) - Die ersten Weltklasse-Mountainbiker haben den neuen Weltcup-Kurs der Gonso Albstadt MTB Classic unter die Räder genommen. Das Urteil der Athleten über die Strecke im Bullentäle in Tailfingen fiel sehr positiv aus. Maxime Marotte, Weltcup-Gesamtfünfter 2011, glaubt an eine «große Show» am 18. und 19. Mai in Albstadt. «Vielleicht der härteste Weltcup-Kurs, den es aktuell gibt», sagte der Niederländer Henk-Jaap Moorlag, «aber sehr fair».

Seine Giant-Teamkollegin Maja Wloszczowska war die Prominenteste in dem Sextett, das die Nähe zum Bundesliga-Rennen in Münsingen nutzte, um den neuen Weltcup-Kurs, der über 4,18 Kilometer und 167 Höhenmeter geht, zu inspizieren. «Sehr harte Anstiege und die Downhills sind schon tricky, obwohl noch nicht alles fertig ist», meinte die Weltmeisterin von 2010, die in Münsingen nach einer neunmonatigen Verletzungspause mit einem Sieg ihr Comeback feierte. «Ich bin gespannt auf den Rock-Garden, weil das sicher auch noch mal was Aufregendes werden wird», sagte die Polin mit Blick auf eines von mehreren technischen Details, die noch eingefügt werden sollen. Durch den langen Winter sind die Arbeiten noch nicht abgeschlossen.

«Die Downhills sind echt cool. Wenn du frisch bist, kannst du viel Spaß haben. Aber in den letzten beiden Runden wird es sicher sehr schwierig, wenn du kaputt bist», meinte Wloszczowska noch.

Auch für den Weltranglisten-Vierten Fabian Giger vom Team Giant Pro XC aus der Schweiz ist der Kurs „«super cool». Der Anstieg sei eigentlich noch härter als vorher, aber trotzdem sei die Runde «moderner». «Ich denke, das wird eines der Highlights dieses Jahr. In Albstadt sind sowieso immer viele Zuschauer und ich denke, für den Weltcup werden noch viel mehr kommen», so Giger nach seinen ersten Eindrücken.

Den Streckenbauern attestierten die Weltklasse-Athleten gute Arbeit. «Ich bin beeindruckt, sie haben einen sehr, sehr guten Job gemacht hier», lobte Wloszczowska. «Es ist sehr gut präpariert. Ich denke, es wird alles fahrbar bleiben, auch bei Regen», meinte auch Fabian Giger voller Anerkennung zur Arbeit, die von Streckendesigner Holger Blum und den vielen freiwilligen Helfern der RSG Zollernalb geleistet wurde. Markus Ringle, Projektleiter der Skyder Sportpromotion, freute sich über die Statements und grinste: «Ein bisschen technischer wird es schon noch werden. Wir werden noch ein paar Features mehr drin haben.»

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