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Deceuninck-Quick Step feierte mit Mikkel Frølich Honoré und Josef Černý bei der Baskenland-Rundfahrt einen Doppelsieg. Foto: Getty Images/Deceuninck-Quick Step
09.04.2021 17:23
Deceuninck-Quick Step-Doppelsieg bei der Baskenland-Rundfahrt

Ondarroa (rad-net) - Das Team Deceuninck-Quick Step hat auf der fünften Etappe der Itzulia Basque Country einen Doppelsieg eingefahren. Mikkel Frølich Honoré siegte vor seinem Teamkollegen Josef Černý, nachdem sich das Duo vom Feld hatte absetzen können. Die Gesamtführung verteidigte derweil Brandon McNulty (UAE-Team Emirates).

Direkt nach dem Start hatte sich eine sechsköpfige Spitzengruppe vom Peloton gelöst, zu der bereits Honoré und Černy gehörten. Sie bekamen unter anderem von Ide Schelling (Bora-hansgrohe) Gesllschaft. Da die Gruppe keine Gefahr fürs Gesamtklassement darstellte, wurde sie fahren gelassen, bekamen jedoch nie mehr als zweieinhalb Minuten Vorsprung.

Am Urkaregi, dem letzten Anstieg des Tages, dezimierte sich die Ausreißergruppe allmählich, bis nur noch die beiden Quick Step-Profis und Julien Bernard (Trek-Segafredo) übrig blieben. 20 Kilometer vor dem Ziel hatten sie noch rund 50 Sekunden Vorsprung. Das Trio arbeitete gut zusammen und konnte das Peloton damit auf Distanz halten. Doch Bernard verließen auch die Kräfte und musste fünf Kilometer vor dem Ziel reißen lassen, konnte sich aber noch vor dem Hauptfeld als Dritter 17 Sekunden hinter Honoré und Černy ins Ziel retten. Das Feld mit dem Gesamtführenden McNulty und den weiteren Favoriten überquerte mit 28 Sekunden Rückstand zum Sieger den Zielstrich.

In der Gesamtwertung kam es dadurch zu keinen Veränderungen. McNulty führt weiterhin 23 beziehungsweise 28 Sekunden vor den beiden Jumbo-Visma-Profis Primož Roglič und Jonas Vingegaard. Emanuel Buchmann folgt auf Rang sieben mit 1:07 Minuten Rückstand.

Morgen endet die Baskenland-Rundfahrt mit einem 111,9 Kilometer langen Teilstück von Ondarroa nach Eibar. Sieben kategorisierte Anstiege warten auf die Rennfahrer, sodass das Gesamtklassement noch einmal ordentlich durcheinander gewirbelt werden könnte. Das Ziel liegt in rund 570 Metern Höhe, nachdem ein 4,6 Kilometer langer und durchschnittlich 8,7 Prozent steiler Anstieg überwunden wurde.

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