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Kenny de Ketele und Michael Mørkøv konnten sich von den Fans als die Sieger des Kopenhagener Sechstagerennens feiern lassen. Foto: Lars Ronbog
07.02.2018 09:35
De Ketele/Mørkøv siegen in Kopenhagen knapp vor Havik/De Pauw

Kopenhagen (rad-net) - Kenny de Ketele und Michael Mørkøv sind die Sieger des Kopenhagener Sechstagerennens. In der letzten Jagd konnte sich die belgisch-dänische Kombination noch auf Platz eins schieben und verwies Yoeri Havik/Moreno de Pauw rundengleich auf Platz zwei. Platz drei sicherten sich Leif Lampater und sein dänischer Partner Marc Hester.

Rundengleich waren De Ketele/Mørkøv und Havik/De Pauw in den letzten Abend gestartet. Dass die beiden Teams den Sieg unter sich ausmachen würden, stand vorher schon fest, da sie vier Runden und mehr Vorsprung auf die Konkurrenz hatten. Es entwickelte sich ein spannendes Duell. Bereits in der ersten Jagd über 30 Minuten belauerten sie sich und neutralisierten ihre Angriffe gegenseitig. In der Finaljagd über eine Stunde entschieden schließlich die Punkte um den Gesamtsieg. De Ketele/Mørkøv konnten hier 50 Punkte sammeln, während Havik/De Pauw nur auf 24 Zähler kamen.

So gewannen Kenny de Ketele und Michael Mørkøv schließlich mit 313 Zählern vor Yoeri Havik und Moreno de Pauw mit 297 Punkten.

Spannend verlief auch der Kampf um Platz drei. In der 30-Minuten Jagd hatten Daniel Staniszewski/Wojciech Pszczolarski, die ärgsten Konkurrenten von Leif Lampater und Marc Hester, eine Runde Vorsprung herausgeholt, so dass beide Teams rundengleich waren. Im Finale schafften es Lampater/Hester einen knappen Punktevorsprung von zwölf Zählern zu verteidigen und wurden Dritte.

Die weiteren deutschen Starter, Achim Burkart mit dem Schweizer Nico Selenati, Hans Pirius mit Daniel Holloway aus den USA und Nico Heßlich mit dem Dänen Sebastian Lander, belegten die Plätze zwölf, 14 und 15.

Im U23-Sechstagerennen verteidigten die Dänen Lucas Gude und Marckus Njor erfolgreich ihren Vorsprung von einer Runde auf ihre Verfolger. Sie verwiesen ihre Landsmänner Marcus Sander/Kristian Kaimer und Jeppe Hanssing/Sander Andersen auf die Plätze zwei und drei.

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