Hoogerheide (rad-net) - In der vergangenen Saison musste der Cross-Weltcup in Hoogerheide (Niederlande) coronabedingt ausfallen, in diesem Jahr wollen die Veranstalter die Wettbewerbe auf jeden Fall am 23. Januar durchziehen. Das gab die Organisation nun in einer Pressemitteilung bekannt.
In den Niederlanden gelten bis zum 14. Januar 2022 strenge Corona-Maßnahmen. Eine der Einschränkungen besteht darin, dass bei Sportwettkämpfen keine Zuschauer anwesend sein dürfen. Voraussichtlich werden die Maßnahmen über den 14. Januar hinaus verlängert, sodass auch das Weltcup-Finale in Hoogerheide betroffen wäre. «Weil wir eine Leidenschaft für den Cyclo-Cross-Sport haben, haben wir uns entschieden, diese Ausgabe ohne Publikum fortzusetzen, damit die Fahrer eine Woche später optimal auf die Weltmeisterschaft in Fayetteville vorbereitet sind», so die Organisatoren.
Eine Woche nach dem letzten Weltcup-Rennen der Saison werden in den USA die Weltmeisterschaften ausgetragen.
Trotz der strengeren Corona-Maßnahmen sind die Schäden im Cross immer noch nicht allzu groß. Auch in Belgien gehen die meisten Crossrennen «normal» weiter. Abgesehen vom Superprestige-Rennen in Diegem und den Rennen in Otegem und Zonnebeke gibt es keine Absagen. Auch in den Niederlanden ist es dem Verband gelungen, die nationale Meisterschaft zu sichern. Auch der Weltcup am kommenden Wochenende in Hulst findet wie geplant statt.