Bensheim (rad-net) - Mit großen Schritten nähert sich der diesjährige GGEW Cross Grand Prix in Bensheim, das einzige UCI-Crossrennen in Deutschland, abgesehen vom Weltcup Ende November in Zeven. Die Vorbereitungen auf das Querfeldeinrennen am 3. Dezember laufen auf Hochtouren.
Um 9:30 Uhr wird mit dem Hobbyrennen das erste Rennen gestartet, ab 15:05 Uhr sind die Profis bei dem Rennen der UCI-Kategorie C2 im Einsatz. Henning Jaecks und Lus Dieteren sind zwei der Organisatoren, die dann schon mit ihrem Team mehrere Tage im Einsatz waren und froh sind, wenn der erste Startschuss endlich gefallen ist. «Das sind immer sehr spannende Tage. Bis zuletzt kämpfen wir um namhafte Fahrer, müssen noch an der Strecke Hand anlegen, Helfer organisieren. Das ist oft nicht einfach, macht aber eine Menge Spaß», zeigt Jaecks große Vorfreude auf das Rennspektakel.
Dieses Mal steht die Veranstaltung ganz im Zeichen der Deutschen Cross-Meisterschaft, die 2018 in Bensheim stattfinden werden. «Dazu haben wir die Strecke nochmals modifiziert. Den Start haben wir auf den Berliner Ring gelegt, aber der Hügel auf dem Gelände wird der magische Punkt der Streckenführung werden. Wir hoffen deshalb bereits in diesem Jahr auf deutlich mehr Zuschauer, denn wir wollen uns von der besten Seite präsentieren», so Henning Jaecks.
Bisher gelang es den Verantwortlichen, einige Cross-Spezialisten zu verpflichten, darunter die beiden Tschechen Emil Hekele und Jaroslav Vykydal und die deutschen U23-Fahrer Yannick Gruner, Paul und Max Lindenau. «An Felix Drumm sind wir noch dran, das könnte aber klappen», so Luc Dieteren. Für ein Highlight konnten die Organisatoren um Eberhard Neue und Torsten Wambold schon sorgen: Mit der Verpflichtung des fünf Fahrer umfassenden Nationalteams aus Uganda wird das Fahrerfeld noch internationaler werden.
Das Rennen zählt auch zur Wertung des Deutschland Cup Cross 2016/2017 und man erwartet 280 bis 300 Starter.