Pontchâteau (rad-net) - Zum Auftakt der Cyclo-Cross-Europameisterschaften in Pontchâteau in Frankreich hat es einen Heimsieg gegeben. Die französische Staffel sicherte sich Gold vor Großbritannien und Belgien.
Den besten Start hatte Italien. Allerdings waren Tschechien, Frankreich und Belgien nicht weit entfernt, nur Großbritannien, das als einziges Land mit einer Frau startete, folgte mehr als 30 Sekunden später. Die Italiener konnten langen von ihrem starken Beginn profitieren und ihre Position halten, doch nach der dritten Runde gesellte sich Frankreich zu ihnen. Zwar konnte Italien sich wieder etwas Vorsprung erkämpfen, doch in den letzten beiden Runden starteten noch die U19-Fahrer, während Frankreich mit Elite-Fahrern lauerte. Hélène Clauzel und Joshua Dubau überholten die Italiener und fuhren zu Gold.
Dahinter entwickelte sich ein spannender Kampf um Silber und Bronze. Inzwischen war auch Großbritannien vorgerückt. Sie gingen als Zweite in die Schlussrunde und konnten sich durch Cameron Mason Silber sichern. Den Kampf um Bronze entschied Belgien mit Witse Meeussen als letztem Fahrer für sich.
Eine deutsche Staffel war nicht am Start. Insgesamt nahmen nur fünf Nationen an den Staffel-Titelkämpfen teil, unter anderem verzichteten auch die traditionell starken Niederländer.
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