Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3149 Gäste und 8 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Vuelta-Sieger Juan José Cobo genießt seinen Triumph.
11.09.2011 19:09
Cobo gewinnt Vuelta - Zwei deutsche Etappensiege

Madrid (dpa) - Juan José Cobo konnte sein Glück kaum fassen. Vor drei Monaten wollte er mit dem Radsport aufhören, sein Geox-Team kam sogar nur mit einer Wild Card ins Rennen. Nun kürte sich der 30-Jährige in Madrid zum Gesamtsieger der 66. Spanien-Rundfahrt.

«Ich bin überglücklich, dass es so aufgegangen ist», sagte der Spanier. Nach insgesamt 3356 Kilometern verwies der neue Vuelta-Gewinner die beiden Briten Christopher Froome (+ 13 Sekunden), der bis zuletzt verbissen gekämpft hatte, und Bradley Wiggins (+1:39) auf die Plätze zwei und drei. Die als Favoriten gestarteten Vincenzo Nibali (Italien), Joaquim Rodriguez (Spanien) und Denis Mentschow (Russland) blieben ohne Chance.

Den letzten Tagessieg sicherte sich nach 95,6 Kilometern der Slowake Peter Sagan vom Team Liquigas. Vierter wurde John Degenkolb aus Gera. Ohnehin machten die deutschen Starter bei der Spanien-Tour eine gute Figur. Sprinter Marcel Kittel (Arnstadt/Skil-Shimano) gewann ebenso eine Etappe wie Zeitfahr-Spezialist Tony Martin.

Bei seinem Erfolg verwies Martin, der im kommenden Jahr für Quick-Step-Pharma-Omega fahren wird, in Salamanca die versammelte Weltspitze souverän auf die Plätze. Für die Zeitfahr-WM am 21. September in Kopenhagen gilt der 26-Jährige nun als Topfavorit. «Die Vuelta diente mir als ideale Vorbereitung für die Titelkämpfe», sagte Martin, der nach der Etappe am vergangenen Donnerstag ausgestiegen war und früher als die anderen deutschen WM-Kandidaten in die dänische Hauptstadt reist.

Cobos Initialzündung für den späteren Gesamtsieg war sein siegreicher Ritt auf den legendären Angliru. Danach hatte er offen über harte Zeiten gesprochen: «Anderthalb Jahre litt ich an Depressionen. Es sprangen keine Ergebnisse für mich heraus, mir fehlte die Motivation. Mein Team hatte mich gebeten, noch bis Vertragsende weiterzufahren und den Radsport soweit es geht zu genießen». Nach seinem unerwarteten Triumph in Madrid hat der Kletterspezialist wahrscheinlich noch einige gute - vor allem besser bezahlte - Jahre vor sich.

Nachdem die Favoriten um den Vorjahressieger Nibali schnell aus dem Rennen waren, hatte sich Cobo zuletzt nur noch der beiden Briten Wiggins und Froome zu erwehren. Aber der Mann im Roten Trikot parierte alle Angriffe. Die Konstanz in Person war David Moncoutié: Der Franzose sicherte sich zum vierten Mal in Serie das Bergtrikot.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.086 Sekunden  (radnet)