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Hier war noch alles in Ordnung: Der 35-jährige Spanier José Antonio Hermida nach dem Prologsieg im Gelben Trikot auf dem Podium. Foto: Cape Epic/Gary Perkin/Sportzpics
25.03.2014 08:54
Cape Epic: Allergieschock haut José Hermida vom Bike

Robertson (rad-net) - Der frühere Mountainbike-Weltmeister José Hermida hat auf der ersten Etappe der Cape Epic einen anaphylaktischen Schock erlitten. Der spanische Prologsieger kämpfte mit Krämpfen, konnte das Rennen nach einer 40-minütigen Pause aber trotzdem fortsetzen.

Irgendetwas im Frühstück habe wohl den Allergie-Anfall ausgelöst, heißt es in einer Erklärung auf der Facebook-Seite des 35-Jährigen. Hermida wisse über eine Trockenobst-Allergie und sei deshalb auch sehr vorsichtig bei der Ernährung, doch scheinbar ist ihm am gestrigen Montag doch etwas untergekommen, das er nicht verträgt.

Zunächst fuhr Hermida mit seinem niederländischen Multivan-Merida-Partner Rudi van Houts auf der 113 Kilometer langen Etappe in der Spitzengruppe. «Aber schon bald begann ich zu frieren und gleichzeitig viel stärker als gewöhnlich zu schwitzen. Von da an verschlechterte sich mein Zustand rasch, bis ich nach etwa 50 Kilometern mit Krämpfen in beiden Beinen und Fieber am Boden lag», blickt José Hermida in einer Mitteilung seines Teams auf seine Probleme zurück.

Es war Rudi van Houts, der realisierte, wie schlecht es Hermida wirklich ging. Der Niederländer überredete ihn, zum bereits passierten Sanitätsposten zurückzukehren. Dort wurde rasch klar, dass Hermida an den Folgen einer Nahrungsmittel-Allergie litt. Auch die Reaktionen auf der Haut deuteten eindeutig auf einen sogenannten anaphylaktischen Schock hin, eine heftige allergische Reaktion, die lebensbedrohlich sein kann.

Darum wurde dem Spanier eine rund 40-minütige Pause verordnet, in der er so viel Wasser wie möglich zu sich nahm. Erst als es ihm wieder besser ging, machte er sich zusammen mit van Houts auf den Weg ins Ziel, das sie 1:16 Stunden nach den Siegern erreichten. «Ich muss mich bei Rudi bedanken: Er hat noch vor mir realisiert, wie schlecht es mir ging, und die sportlichen Ambitionen sofort meiner Gesundheit untergeordnet. Für ihn wäre es auch kein Problem gewesen, das Rennen aufzugeben», so Hermida. «Und als wir uns dann in Richtung Ziel gequält haben, hat er mich ununterbrochen motiviert und mir zugesprochen.»

Als 85. rollten Hermida und van Houts, die beim Prolog das Gelbe Trikot der Rundfahrt erobert hatten, über die Ziellinie. Wenige Stunden nach dem Rennen ging es dem beliebten Katalonen schon wieder besser. Der 35-Jährige postete ein Foto auf der Massagebank, zwei Finger zum Victory-Zeichen emporgereckt. Ausdrücklich dankt er auch noch einmal seinem Teamkollegen. «Ohne ihn wäre diese Sache anders ausgegangen. Rudi ist die wahre Nummer eins in diesem Team, ich stehe in seiner Schuld», meinte Hermida, als er wieder bei Kräften war.

Heute werden die beiden die zweite Etappe der Cape Epic in Angriff nehmen. Vom Frühstück twitterte Hermida ein Foto und schrieb dazu: «Änderung der Diät … zurück zu den Wurzeln! Honig, Toast …»

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