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Der Bus konnte erst kurz vor Ankunft des Pelotons entfernt werden. Foto: Nicolas Bouvy
30.06.2013 12:29
Bus steckt auf der Ziellinie fest

Bastia (dpa) - Busfahrer Garikoitz Atxa vom australischen Team Orica-GreenEdge war dem Nervenzusammenbruch nahe. Nichts ging mehr im Zielbereich auf der 1. Etappe der Tour de France in Bastia, weder vor noch zurück.

Der grün-weiße Bus hatte den Überbau auf dem Zielstrich mit dem Dach gerammt und war manövrierunfähig. Hektisch eilten die Helfer herbei. Die Zeit drängte. Schließlich raste das Feld bereits mit hoher Geschwindigkeit Richtung Ziel, keine zehn Kilometer waren mehr zurückzulegen.

Bei der Organisation brach das Chaos aus. Zwischenzeitlich kursierte der Plan B, das Etappenfinale wenige Kilometer vorzuverlegen. Kaum auszudenken, dass der große Auftakt der Jubiläums-Rundfahrt ein derartiges Ende nehmen würde.

Findige Helfer hatten doch noch die bahnbrechende Idee. Sie ließen Luft aus den Reifen des Busses. Das riesige Fahrzeug konnte befreit werden, und der Zielbereich war gerade noch rechtzeitig vor dem Eintreffen der Fahrer geräumt. Für Marcel Kittel war der Weg zu seinem ersten Etappensieg und dem Gelben Trikot frei, und Atxa durfte aufatmen.

«Ich weiß nicht, ob ich berühmt oder berüchtigt bin. Ich fühle mich schrecklich, aber es ist vorbei, und im Ziel ist keiner verletzt worden», sagte Atxa, ein früherer spanischer Radprofi, dem TV-Sender Eurosport. Es sei sein erster Tag mit dem Bus gewesen. «Das war kein guter Anfang, aber ich hoffe, dass sie mir weiter vertrauen.»

Die Tour-Organisation ASO gab Atxa die Schuld. Die Zielüberbauung kann bei Bedarf angehoben werden. Der GreenEdge-Mann wäre verpflichtet gewesen, vor dem Durchfahren kurz anzuhalten. Er war allerdings eh schon zu spät dran, weil er unterwegs eine Panne hatte. Teamchef Matt White sieht die Schuld bei den Streckenposten. «Es ist der gleiche Bus wie im Vorjahr. Unser Fahrer hat nur die Anweisungen befolgt.» Die ASO bestrafte das Team trotzdem mit einer Geldstrafe von 2000 Schweizer Franken, also umgerechnet 1626 Euro.

Im Internet war der Spott über das Malheur jedenfalls groß. Bei Twitter war unter anderem in einem Tweet zu lesen: «Ich habe Wachstumshormone genommen, um größer zu werden und mit den anderen mithalten zu können. Ich verzichte auf die B-Probe, bin aber trotzdem weiter am Start.»


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