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Ulf Luik lässt die Radler gruppenweise auf die Strecke. Foto: Bernd Schmidt
01.08.2012 19:19
Bundes-Radsport-Treffen: Ab in die Alb

Ulm (rad-net) - Gut 450 Radler standen heute beim Bundes-Radsport-Treffen in Ulm am Start um auf die vermeintlich schwierigste Etappe zu gehen. «Das ist ja das angenehme an der Radsport-Woche. Der Veranstalter kann sich täglich eine neue Region heraussuchen, die er präsentieren möchte. So gibt es natürlich innerhalb einer Woche eine große Vielfalt an Strecken und Gegenden», weiß BDR-Koordinator Bernd Schmidt. Nach wie vor ist es möglich, auch jetzt noch an den Touren zum Bundestreffen teilzunehmen. «Die Verantwortlichen freuen sich über jeden Radler», so Schmidt.

Da die Strecke zu Beginn durch die Stadt Ulm führte, gab es heute wieder einen Gruppen-Start. Die Ulmer Tour-Guides, verstärkt durch einige erfahrene Tourenfahrer, führten die Gruppen durch Ulm und hinaus in das erste der drei genannten Täler. Die Fahrt hieß «3-Täler-Tour», so dass zwischen den Tälern immer irgendwelche Höhenzüge lagen. So gab es auf der Langstrecke gut 1500 Höhenmeter. Einen ersten Vorgeschmack gab es im Lautertal, was so einfach begann endete in zwölf Prozent steilen Abschnitten. «Da waren schon einige am Pusten, andere mussten sogar kurz absteigen», erzählte Schmidt. Erschwerend kam heute die Hitze dazu, über 30 Grad zeigte das Thermometer teilweise an. Am einzigen Verpflegungspunkt in Laichingen ging sogar das Wasser zur Neige.

«Größte Herausforderung waren allerdings die durch das Genehmigungsverfahren erforderlich gewordenen Streckenänderungen, die die Langstrecke auf 125 statt 103 Kilometer und die Mittelstrecke von 72 auf 94 Kilometer anwachsen ließ. Den ganz starken Fahrern war das egal, aber die Mehrzahl war nicht begeistert», berichtete Bernd Schmidt, der sich für viele Teilnehmer gewünscht hätte, dass man an anderer Stelle ein paar Kilometer heraus nimmt. Auf Grund der Bedingungen wurde der Zielschluss von 15.30 Uhr auf unbestimmte Zeit verschoben. «Wir warten auf alle», versprach Orga-Leiter Ulf Luik.

Der gestern schwer gestürzte Fahrer auch Schwäbisch Gmünd ist unterdessen wieder ansprechbar und in seine Heimat verlegt worden. Ein paar Tage wird er auf Grund seiner schweren Kopfverletzungen noch im Krankenhaus bleiben müssen. «Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn er keinen Helm getragen hätte», sagte Schmidt.

Morgen wird es wieder eine ruhige Etappe, es geht erneut in das bayerische Gebiet. «Zwischen Iller und Rot» heißt die Tour und hat maximal 700 Höhenmeter auf der Langstrecke. Jetzt hoffen alle Teilnehmer, dass die Wettervorhersage zumindest in einem Punkt Recht hat. Es soll Morgen regnen, allerdings erst am späten Nachmittag.

Personen rund um das Bundes-Radsport-Treffen. Heute: Willi Schmidt
Das Bundes-Radsport-Treffen ist seit Mitte der 80er Jahre untrennbar mit dem Namen Schmidt verbunden. Nachdem der Kieler Willi Schmidt 1985 Bundesfachwart für Radwandern wurde, war er damit auch 1986 für sein erstes Bundestreffen in Emden verantwortlich, was früher «Bundestreffen der Radwanderfahrer», und deshalb gehörte das automatisch zu seinem Bereich. Damit prägte er eine ganze Generation von Bundestreffen. Schmidt selbst nimmt seit 1977 ununterbrochen am Bundestreffen teil und hat dadurch natürlich einen großen Erfahrungsschatz. Den gibt er gerne an alle Veranstalter weiter, um das Bundestreffen erfolgreich mitzugestalten. Doch das Radwandertreffen, damals noch eine reine Sternfahrt ohne Tourenwoche, stand auf der Kippe - dem Treffen fehlen die Teilnehmer und der Schwung. Also nahm Willi Schmidt seinen Sohn Bernd, der selbst viele Radsport-Erfahrungen hat, mit ins Boot und das Bundes-Radsport-Treffen wird 2002 unter Hinzuziehung der Radtourenfahrer geboren. 2004 beendete Willi Schmidt seine Bundestätigkeit als Fachwart Radwandern («Ich will hier nicht rausgetragen werden»), woraufhin die BDR-Kommission Breitensport Bernd Schmidt als Koordinator für das Bundes-Radsport-Treffen berief, da sie diese Aufgabe keinem bestimmten Sport-Bereich zuordnen wollte. Seitdem rückte Willi Schmidt auf die hintere Tandem-Position und unterstützt seinen Sohn wo er kann, vor allen Dingen nimmt er ihm die Aufgabe des Meldewesens ab. Wie sagt der 78-Jährige, immer noch fitte (10.000-12.000 Radwanderkilometer im Jahr) und humorvolle Schleswig-Hosteiner doch so gern: «Du bist der Minister und schnackst das hin und ich bin dein Staatssekretär und mach die Arbeit!»


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