Sassenage (dpa) - Der als Podiumsanwärter in die Tour de France gestartete Emanuel Buchmann sieht sich in der letzten Woche nur noch als Helfer.
«Vielleicht kann ich mich ein bisschen erholen am Ruhetag und dann etwas für die Mannschaft tun. Aus der Tour will man nicht so aussteigen. Man will etwas für die Mannschaft machen. Die arbeiten sonst auch für mich», sagte Buchmann, nachdem er auf der Bergankunft am Grand Colombier mehr als eine halbe Stunde hinter dem slowenischen Tagessieger Tadej Pogacar ins Ziel gekommen war.
Buchmann war nach einem schweren Sturz bei der Dauphiné-Rundfahrt bereits angeschlagen in die Tour gegangen, in den letzten Tagen ist der Radprofi vom Team Bora-hansgrohe auch noch krank geworden. «Mir ging es schon mal besser. Es läuft nicht rund. Die letzten Tage bin ich ein bisschen erkältet und angeschlagen. Mit dem Magen habe ich Probleme», berichtete der Vorjahresvierte.