Apeldoorn (rad-net) - Franziska Brauße hat bei der Bahn-Europameisterschaft in Apeldoorn (Niederlande) in der Einerverfolgung das Finale erreicht und damit beste Chancen, ihren Titel zu verteidigen. Im Keirin qualifizierten sich Lea Sophie Friedrich, Emma Hinze sowie Maximilian Dörnbach souverän für die nächste Runde.
In der Qualifikation zur Einerverfolgung ging es äußerst knapp zu. Die ersten drei Frauen lagen weniger als eine Sekunde auseinander. Brauße war in 3:22,574 Minuten vor den beiden Britinnen Josie Knight (3:23,028) und Anna Morris (3:23,506) am schnellsten. Damit kommt es zu einer Neuauflage des EM-Finals 2023, wo Brauße auch bereits auf Knight traf und sie besiegte. Die zweite deutsche Starterin, Mieke Kröger, belegte in 3:37,556 Minuten den neunten Platz.
In der Keirin-Vorrunde konnten Friedrich und Hinze ihre Läufe jeweils souverän gewinnen und kamen damit weiter. Bei den Männern konnte Dörnbach ebenfalls seinen Lauf für sich entscheiden. Marc Jurczyk kam nicht über Platz sechs hinaus und musste in den Hoffnungslauf. Dort wurde er Dritter und schied aus.
Neben den Entscheidungen im Keirin sowie in der Einerverfolgung, fallen am heutigen letzten EM-Tag jene im Zweiermannschaftsfahren der Frauen sowie im Punktefahren der Männer.
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