Sheffield (rad-net) - Nach seinem schweren Sturz am Sonntag bei der Schlussetappe der Tour de Yorkshire wurde bei Codidis-Profi Nacer Bouhanni eine Gehirnerschütterung diagnostiziert. Der Franzose kam ohne Knochenbrüche davon.
Es war ein beängstigender Anblick, als die Fernsehkameras Bouhanni bewusstlos am Boden liegend zeigten, doch das Cofidis-Team konnte bereits wenig später vermelden, dass der 26-Jährige im Krankenwagen das Bewusstsein wieder erlangt habe. Nun gab es weitere Entwarnung: Der Sprintstar hat sich demnach keine Knochenbrüche zugezogen und leidet infolge einer Gehirnerschütterung lediglich an Kopfschmerzen. Dies gab das Team auf seiner Facebookseite bekannt.
Bouhanni werde in den kommenden Tagen noch neurologische Test absolvieren müssen, jedoch sieht es damit so aus, als müsse er keine lange Pause einlegen. Vor allem im Hinblick auf die Tour de France werden die Franzosen aufatmen, hatte Bouhanni die Tour im letzten Jahr aufgrund einer Handverletzung verpasst.
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